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Rettet Raimund Harreither die Lizenz der Austria?

Bis Mittwoch hat die Wiener Austria noch Zeit an der Lizenz zu arbeiten.

Die Zeit für FK Austria Wien drängt. Am Mittwoch ist die Deadline, um noch in zweiter Instanz die Lizenz für die kommende Saison zu erhalten. Die Tageszeitung "Kurier" berichtet, dass auch am Sonntag bei den Veilchen hart gearbeitet wurde. Um 15 Uhr tagte das Präsidium und danach wurden der Aufsichtsrat und der Verwaltungsrat in die illustre Runde aufgenommen. In dieser Runde sollten alle Beteiligten Bericht erstatten, ob sie seit dem letzten Treffen am Freitag bei Haftungsfragen zu Verfügung stehen und ob sie Sponsoren an der Hand hätten.

Die Initiative zu dem neuen Modell soll von Vize-Präsident Raimund Harreither ausgegangen sein. In diesem Modell sollen mit einigen österreichischen mittelständischen Betrieben und "Freunden der Austria" der Verein am Leben gehalten werden. Vor allem Harrreither soll sich in den vergangenen Wochen und Monaten für den Erhalt der Wiener Austria eingesetzt und dabei auch mögliche Sponsoren in der Warteschleife haben.

Allerdings sind nun auch die anderen Gremien-Mitglieder gefordert. Am Sonntagabend wurden noch Fragen der Rechtssicherheit besprochen. Bereits am Freitag war eine "Corona"-Insolvenz und eine normale Insolvenz von manchen Gremien-Mitgliedern ein Thema, jedoch kam man drauf, dass dies nicht die vernünftigste Lösung wäre. 

Die Wiener Austria hat für die Lizenz nur noch ein paar Tage. Am Montag sollen die gemachten Zusagen technisch unter Dach und Fach gebracht werden. 

 

Nachlese: Alles zur Lizenzvergabe!

 

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