Maximilian Wöber nimmt zu Defensivproblemen Stellung

Red Bull Salzburg hat in den letzten drei Pflichtspiele nicht gewonnen, zehn Tore kassiert, zuletzt derer drei am Samstag gegen Sturm Graz. Maximilian Wöber nimmt nun dazu Stellung.

Am Mittwoch geht es für Red Bull Salzburg in die zweite Hälfte der Champions League-Gruppenphase, in München, gegen die Bayern. Gegen den Titelverteidiger verlor man mit 2:6, eine bittere Klatsche. Aber, so Maximlian Wöber gegenüber der 'APA': "Wir wollen in München mit derselben Herangehensweise auftreten und zeigen, dass wir den Ausrutscher am Wochenende wiedergutmachen möchten." Im Fokus steht derzeit weniger die Offensive. Die Bullen erzielten in allen Gruppenphasenpartien zwei Treffer, haben aber erst einen Punkt am Konto. Die Defensive bereitet Sorgen.

 

"Manchmal nicht konsequent genug"

Für Wöber habe das mehrere Gründe. Einerseits die Standards, das führt Wöber an. Etwa das 0:1 für Lok Moskau, das 3:2 in Madrid, das 2:3 für Bayern - allesamt Standards. Andererseits sind es die Umschaltmomente, bei denen man "manchmal nicht konsequent genug" gewesen sei: "Wir vier da hinten sind natürlich die Hauptverantwortlichen, aber bei unserer Spielweise muss man die Defensivarbeit auf die gesamte Mannschaft beziehen."

Das liege auch allgemein am Spielstil: "Es relativiert sich aber, wenn man sich die Spiele im Detail anschaut, wie wir 70 Minuten gegen Atletico und 80 Minuten lang gegen München verteidigt haben. Und vor allem, wenn man sieht, wie offensiv wir agieren und wie viele Tore wir schießen. Mit unserem Spiel ist es extrem schwierig, 90 Minuten nichts anbrennen zu lassen."

 

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