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Corona-Krise verhindert zwei ÖFB-Debüts

Franco Foda deutet in einem Interview mit der Kronen Zeitung an, dass es im ersten Teamkader für 2020 Überraschungen gegeben hätte.

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Eigentlich hätte das Länderspieljahr am 27. März mit dem freundschaftlichen Spiel in Wales beginnen sollen. Seit der Corona-Krise ist aber alles anders, auch das Spiel gegen die Türkei am Montag wurde abgesagt. In einem Interview mit der Kronen Zeitung spricht Teamchef Franco Foda nun darüber, dass es im Kader durchaus Überraschungen gegeben hätte: "Es hätte Überraschungen gegeben. Ein, zwei Spieler wären erstmals im Aufgebot gestanden." Namen nennt Foda keine, aber es wirk spekuliert, dass es sich dabei um Adrian Grbic und Christoph Baumgartner hätte handeln können. 

Die Fußball-freie Zeit nützt Foda für die Analyse: "Ich bin gerade bei der Gegner-Analyse. Und ich beschäftige mich auch mit verschiedenen Spielsystemen und Taktiken. Durch die Krise kann man jetzt gewisse Aufgaben vorarbeiten. Dazu nütze ich die Zwangspause zur Weiterbildung in vielen Lebensbereichen, auch mit 53 Jahren kann man jede Sekunde dazulernen." Foda hat auch Hoffnung, dass der Fußball durch die Krise umdenken könnte: „Vielleicht kommt es dann zu einer Selbstreinigung. Ich hab stets betont, dass die internationalen Transfersummen in einer Welt mit so vielen Problemen und Nöten nicht vertretbar sind.“

 

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