Günter Kreissl hat zwei Mal seinen Rücktritt angeboten

Noch am Mittwoch nach dem Aus für Roman Mählich stellte sich Günter Kreissl den Fragen einiger Journalisten. Dabei bestätigte er, dass er im Rahmen der Vorstandsitzung auch seinen eigenen Rücktritt angeboten habe. "Sturm Graz hat eine gewisse Brutalität - im Guten und im Schlechten. (...) Ich habe dem Vorstand zweimal die Vertrauensfrage gestellt und hätte auch auf sämtliche finanzielle Abgeltung verzichtet. Wenn der Sturm-Vorstand davon überzeugt gewesen wäre, hätte ich das akzeptiert."

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Kreissl weiter: "Es wurde alles pragmatisch mit dem Vorstand analysiert, und es zeigte sich, dass es notwendig war, etwas zu ändern. Wenn wir das Gesamtpaket betrachten aus Resultat und Leistung, so gab es nicht mehr das nötige Vertrauen, das in die richtige Richtung zu verbessern. Die Stimmungslage des Publikums, die in Graz kommuniziert wurde, war nicht pro Mählich, und wir müssen in dieser Causa auch wahrscheinliche Entwicklungen beurteilen."

Neuer Trainer bis Ende kommender Woche

Die Zeit drängt jedenfalls, der neue Sturm-Trainer soll bis Ende der kommenden Woche feststehen. "Bis Ende nächster Woche sollte die Trainerfrage entschieden werden. Nach der Verlautbarung der Trennung von Mählich habe ich bereits 50 Vorschläge bekommen, was Trainer und Assistenztrainer betrifft". Der finanzielle Spielraum ist eher eng, eine kleine Ablöse kann sich Kreissl aber vorstellen. 

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