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"Wollten ihm keine Steine in den Weg legen"

In einer Aussendung reagierten Sturm-Präsident Christian Jauk und Sportdirektor Günter Kreissl auf den Abgang von Franco Foda in Richtung Wien.

Günter Kreissl über die Entscheidung: "Ich freue mich für Franco und das gesamte Trainerteam, dass sie diese Möglichkeit erhalten. Franco hat sich mit langjähriger guter Arbeit diese Herausforderung, österreichischer Teamchef zu werden, verdient. In unserer gemeinsamen Zeit, den letzten 1,5 Jahren, haben wir gemeinsam ein erfolgreiches Team aufgebaut, welches über viel Qualität verfügt und so gefestigt sein sollte, um auch in Zukunft erfolgreichen Fußball zu spielen. Durch die Übereinkunft, dass unser jetziges Trainerteam mit 1.1.2018 zum ÖFB wechselt, haben wir nun genügend Zeit die Nachfolge bestmöglich zu regeln."

 

"Keine Steine in den Weg legen"

Sturm-Präsident Christian Jauk: "Wenn der ÖFB und Franco Foda einen gemeinsamen Weg gehen wollen, dann ist das eine Entscheidung, die wir schweren Herzens zu respektieren haben, die vom SK Sturm aber weder gewünscht noch gewollt war. Franco Foda ist ein Stück Sturm Graz. Das ist auch der Grund warum wir ihm keine Steine in den Weg legen wollten. Richtig ist, dass wir eine Ablöse erhielten, und er bis zum Ende der Herbstsaison zur Verfügung steht. Damit hat Günter Kreissl Zeit, in Ruhe ein neues Trainerteam zu finden. Ich bin überzeugt, dass es eine gute und erfolgreiche Lösung sein wird."

 

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So sollen die neuen ÖFB-Trikots aussehen (Bilder: footyheadlines.com)