"Ich glaube nicht, dass Didi und ich von der Spielauffassung oder -idee und -philosophie so weit auseinander liegen. Wir liegen nicht so weit auseinander, aber jeder soll seine Meinung haben"
über die Entwicklung der Spielphilosophie in den letzten Jahren: „Es geht nicht darum, die letzten drei Jahre zu analysieren oder sie kritisch zu beäugen, vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Wir analysieren das intern. Tatsache ist, dass wir begonnen haben, die Spielphilosophie auf die Beine zu stellen. Aber das geht nicht von heute auf morgen, einzelne Spieler für die Kampfmannschaft zu entwickeln, die es dann vielleicht leichter haben, dort Fuß zu fassen. Ich werde mir das genau ansehen und eventuelle Maßnahmen setzen.“
über die Philosophieunterschiede zwischen Kühbauer und ihm: „Ich möchte ausholen: Ich als Trainer werde mit Ballbesitzfußball assoziiert. Das ist nichts Schlechtes. Wenn wir über technisch-taktische Inhalte reden, dann muss ich schon zurückgehen. Wir haben mit einer jungen Mannschaft begonnen, haben über das seitliche Mittelfeldpressing begonnen, nach vorne umzuschalten, dann haben wir die Pressinglinien immer weiter nach vorne verlegt. Irgendwann haben wir fast jeden Gegner dominiert haben. Somit hat sich unsere Spielanlage in Schritten verändert. Ich bin nicht der Ballbesitztrainer, hipphipphurra. Es hat sich im Laufe dieser Zeit entwickelt, weil sich die Mannschaft dorthin entwickelt hat und wir Dominanz ausgestrahlt haben. Ich glaube nicht, dass Didi und ich von der Spielauffassung oder -idee und -philosophie so weit auseinander liegen. Er hat bei der Admira als Trainer schon irrsinnig viele junge Spieler in die Kampfmannschaft oder zu Rapid oder ins Ausland gebracht. Wir liegen nicht so weit auseinander, aber jeder soll seine Meinung haben.“
Christoph Peschek (Geschäftsführer Wirtschaft
über die kommende Zusammenarbeit: „Das Präsidium hat diese wichtige Entscheidung getroffen. Es freut mich, gemeinsam mit Zoki die Geschäftsführung zu haben. Die Wertschätzung seiner Expertise ist sehr hoch. Und gerade beim SK Rapid sind die wirtschaftlichen und sportlichen Belange kommunizierende Gefäße. Wir werden uns engstens abstimmen und viel Freude, Leidenschaft und dem Rapid-Herz an die Aufgabe herangehen. Wir haben natürlich einen wirtschaftlichen Rahmen bei der Kaderplanung.“