Die 7 … jungen Aufsteiger des Bundesliga-Frühjahrs

Von Georg Sander

Sie kamen im Winter von anderen Klubs, nach Verletzungen zurück oder aus dem eigenen Nachwuchs – diese sieben Kicker konnten sich in den letzten Wochen ins Rampenlicht spielen. Das geschah freilich unter vollkommen unterschiedlichen Voraussetzungen, was die individuellen Leistungen nicht schmälern soll.

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Platz 7: Dominik Szoboszlai (Red Bull Salzburg)

Es ist ja so eine Sache mit Red Bul Salzburg: Die wissen mit relativ hoher Treffsicherheit wahrscheinlich schon gestern, wie das Team morgen aussehen wird. Und hier kommt der Ungar Dominik Szoboszlai ins Spiel. Der gerade einmal 18 Jahre alte Budapester kam erst 2017 von Videoton in die Bullenakademie ist erst seit Winter so richtig im Kader der ersten Mannschaft. Nebenbei hat er beim 3:1 gegen Napoli im Heimspiel ein Tor aufgelegt und überzeugt mit einem feinen Pratscherl. In der Bundesliga bereitete er mit ebendiesem drei Treffer vor und erzielte genau so viele, wie auch am Wochenende gegen Sturm Graz. Um bei diesen Anlagen eine große Zukunft zu sehen, braucht es wenig Fußballfachverständnis, weswegen Szoboszlai auch „nur“ auf Rang 7 zu finden ist.

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Platz 6: Rene Renner (SV Mattersburg)

Der gebürtige Oberösterreicher ist ein bisschen ein Spätstarter. Der Welser kickte in einem Alter, in dem Szoboszlai schon von Topklubs gejagt wird, noch in unteren Klassen. Von ASKÖ Donau Linz via Union St. Florian und Wallern wechselte er 2014 zu Wacker Innsbruck, nach einer Saison bei Blau Weiß Linz in Liga zwei heuerte er 2017 bei Mattersburg an. So richtig rund zu laufen begann das Werk'l aber erst in den letzten Monaten. Insgesamt hält er bei neun Scorerpunkten (5 Tore/4 Assists) und hat damit einen gar nicht so kleinen Anteil an der letztlich doch erfolgreichen Saison der Mattersburger, die sie noch in den Europacup führen könnte.

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