Machen Sie sich Sorgen um den Teamchef-Job, Herr Foda?
Am Freitag spielt das Nationalteam im Klagenfurter Wörthersee Stadion (Anpfiff: 20:45 Uhr, LIVE in ORF1) um enorm wichtige drei Punkte gegen Slowenien. Der Teamchef musste sich auch unangenehmen Fragen stellen.
"Die Mannschaft hat im Training sehr konzentriert gearbeitet und macht einen guten Eindruck. Aber wir wissen: Entscheidend ist, was wir morgen auf den Platz bringen. Daran werden wir gemessen. Jeder einzelne Spieler weiß, worum es gegen Slowenien geht. Ich habe es bereits im Vorfeld betont: Dieses Spiel hat für uns schon Finalcharakter. Wir müssen mutig und selbstbewusst auftreten, dürfen nie nachlässig werden", beschreibt ÖFB-Teamchef Franco Foda das Spiel im allgemeinen. Angesprochen auf die Qualitäten des Gegners sagt Foda: "Die Slowenen haben mit Beric, Ilicic und Sporar sehr viel Qualität in der Offensive. Ebenso ist deren Umschaltspiel sehr gut. Wichtiger ist jedoch, dass unser Fokus auf unserer eigenen Leistung liegt. Wir müssen zügig und entschlossen nach vorne spielen, unsere Angriffe mit Kreativität füllen."
Was, wenn man verliert
Für den Teamchef könnte es auch ein Schicksalsspiel werden. So musste er sich uim Vorfeld auch unangenehmen Fragen stellen: "Mit solchen Szenarien habe ich mich mein ganzes Leben noch nicht beschäftigt. Zunächst bin ich von meiner Arbeit überzeugt und darüber hinaus bin ich der Überzeugung, dass wir ein gutes Spiel an den Tag legen werden. Und ich bin auch der Überzeugung, dass ich auch nach dem Spiel und in Zukunft weiter mit meinen Spielern weiter arbeiten werde."
Kapitän Julian Baumgartlinger ergänzt noch: "Wenn man aus den ersten beiden Spielen null Punkte holt, ist die Ausgangssituation klar: Gegen ein Team, das wir schlagen wollen, müssen wir das dann eben auch tun. Wir haben intensiv und fokussiert trainiert, klare Abläufe einstudiert."