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Sasa Kalajdzic: Absage an Rapid, Wechsel ins Ausland

Sasa Kalajdzic hat sich entschieden: Der Stürmer wird ins Ausland wechseln. Und er wartet auf eine Einberufung ins ÖFB-Nationalteam.

Rapid hat laut Kurier einen letzten Versuch gestartet, Sasa Kalajdzic nach Hütteldorf zu lotsen. Vergeblich, denn beim aufgerufenen Gehalt kann Rapid nicht mit. Im Winter wollte Fredy Bickel den Stürmer holen, bekam von der Rapid-Führung für das 1,5 Mio. Euro schwere Angebot aber kein grünes Licht. Kalajdzic: „Es wäre mir eine Ehre gewesen, für den Verein zu spielen, der in Österreich die meisten Menschen bewegt. Aber es macht keinen Sinn, jetzt noch Was-wäre-Wenn zu spielen.“

 

Wechsel zu Union Berlin?

Dem Artikel zufolge steht jetzt ein Wechsel ins Ausland bevor, konkrete Angebote sollen von Union Berlin, Köln, Stuttgart und einem englischen Verein vorliegen. Die Admira wird damit über 2 Mio. Euro einnehmen. Für Kalajdzic steht beim Wechsel im Vordergrund, Einsatzzeiten zu bekommen, in welcher Liga ist relativ egal. Union Berlin könnte daher den Vorzug gegenüber England bekommen. „Dazu sage ich nichts, um alle Verhandlungen kümmert sich mein Manager.“

Auf einer anderen Ebene wird Kalajdzic ebenfalls umworben: Im Kader der U21 für die EM steht der Stürmer bereits. Ob er künftig auf Nationalteamebene für Serbien oder Österreich spielen wird, ist hingegen noch offen. „Ich bin jetzt bei der U-21 gut aufgehoben und wäre stolz, wenn ich auch für Österreichs Nationalteam spielen dürfte. Aber das liegt nicht nur an mir.“ Franco Foda sollte sich also beeilen, wenn er auf die Dienste von Kalajdzic Wert legt. 

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