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Kühbauers Vertrag verlängern? Fans sind skeptisch

Die 90minuten.at-Leser zeigen sich im Voting der Woche bezüglich Didi Kühbauer eher skeptisch: Eine knappe Mehrheit findet, dass eine Vertragsverlängerung nicht angebracht wäre.

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Noch ein Pflichtspiel (Anm. am Samstag gegen die Admira) hat Rapid in diesem Jahr zu absolvieren, bevor es dann nach einem verrückten Jahr in die wohlverdiente, jedoch kurze Winterpause geht. Didi Kühbauer wird, dazu braucht man kein Prophet sein, in dieser Pause weiterhin Rapid-Trainer sein und dabei viel Arbeit vor sich haben, denn die letzten Wochen haben einige Schwächen der Hütteldorfer gnadenlos aufgedeckt. Zeitgleich dazu wird sich Zoran Barisic weiter überlegen können, ob er den Vertrag mit Kühbauer, welcher mit Ende der Saison ausläuft, verlängern möchte. 

 

"Hätten neue Fans hinzugewonnen"

Kühbauer zeigte zuletzt bei seinen öffentlichen Auftritten ein wenig Nerven. Kritik an seinem Team bezeichnete er als Respektlos - und das nach den zwei Partien gegen Dundalk und WSG Tirol. Zudem meinte der Rapid-Trainer über die gesamte Saison: "Mit diesen Spielen, die wir heuer geboten haben, hätten wir neue Fans hinzugewonnen."

Eine gewagte Aussage, denn die Stimmung unter den Rapid-Fans in diversen Foren ist durchaus differenziert. Zwar gibt es eine nicht allzu kleine Fraktion, die der Meinung ist, dass man mit dem aktuellen Spielermaterial einfach nicht mehr erreichen könne. Andererseits werden immer mehr Stimmen laut, die meinen, dass Didi Kühbauer selbst das Problem der schwachen Performance der vergangenen Wochen sei.

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Voting der Woche - Ergebnis:

"Vertrag verlängern" findet derzeit keine Mehrheit

Von den 90minuten.at-Lesern wollten wir daher in den vergangenen Tagen wissen, wie diese zu einer Vertragsverlängerung von Didi Kühbauer stehen. Und die Antwort ist relativ eindeutig: Eine absolute Mehrheit von über 53 Prozent hält eine Vertragsverlängerung für nicht angebracht. 31,3 Prozent würden Didi Kühbauer hingegen gerne noch länger an der Seitenlinie der Hütteldorfer sehen. Der Rest ist noch unentschlossen.

Insofern ist zumindest fraglich, ob die Spiele von Rapid neue Fans hinzugewonnen hätte. Vielmehr wäre es auch nicht all zu gewagt zu behaupten, dass sich Kühbauer und das Team in den vergangenen Spielen eher ein gehöriges Pfeifkonzert anhören hätten müssen. 

 

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