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Viel und bissl Derby [Zuschauer:innencheck 2. Liga, 5. Runde]

Derbys haben ja so einiges. Lokalkolorit, Emotionen und nicht selten viele Zuschauer:innen. Aber eben auch nur nicht selten.

+ + 90minuten.at PLUS - Ein Zuschauer:innencheck von Georg Sohler + +

 

Klar, es gibt in Österreich das super-mega-riesige Wiener Derby. Das vergangene Wochenende erlebte aber auch einige andere. Etwa jenes zwischen Austria Lustenau und dem SCR Altach. Das war aber bei weitem nicht das einzige Ländlederby. Auf der Birkenwiese duellierten sich Dornbirn und Bregenz vor 3.500 Fans. Ebenfalls derbyesk war das Spiel zwischen Lafnitz und dem GAK, es kamen 1.840 Besucher:innen. Die Nummer drei der Liste geht nicht als Lokal-, vielleicht aber als Traditionsderby durch: DSV Leoben traf vor 1.620 Menschen auf die Vienna. SKN gegen den FAC (1.555) framen wir aber nicht zum Derby.

Ganz anders ist das bei Admira gegen Amstetten. Bar jeder Lokalrivalität kamen zu einem von mehreren Niederösterreich-Derbys 1.050 Fans. Für Liefering gegen Ried (614) gilt hingegen dasselbe wie beim SKN-Heimspiel. Die beiden Schlusslichter in der dieswöchigen Tabelle hingegen erfüllen zumindest den Umstand, dass die jeweiligen Klubs aus demselben Bundesland kommen. Für volle Ränge gesorgt hat aber weder Sturm II gegen KSV (499), noch Stripfing gegen Horn (225).

Nur weil ein Spiel ein Derby ist, muss es noch lange nicht ziehen, manche Duelle sind eben mehr Derby als andere. Gut für den Zuschauer:innenschnitt sind sie. Es war sowohl die 5. Runde besser besucht als die 4. und der Schnitt steigt auch von 1.208 auf 1.221.

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