Foto: © GEPA

Höchste Corona-Förderung: „Rapid ist der Hauptleidtragende“

Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek rechtfertigte sich im APA-Interview bezüglich der hohen Corona-Förderung im Rahmen des Sportligen-Fonds.

Wie das „Profil“ heute veröffentlichte, hat Rapid im Rahmen der Förderung des Sportligen-Fonds mit knapp 2 Mio. Euro den höchsten Betrag zugesprochen bekommen. Rapids Wirtschaftsgeschäftsführer Christoph Peschek stellte in einer schriftlichen Mitteilung gegenüber der APA die genannten Zahlen nicht in Abrede. „In der kolportierten Phase 1 für den Zeitraum von März bis Juni erhielt möglicherweise der SK Rapid den höchsten Anteil der Förderungen, um den durch Covid-19 entstandenen Schaden zu reduzieren. Sollte dies so sein, dann ist das auch einfach zu erklären: Der SK Rapid ist unter den heimischen Fußballvereinen der Hauptleidtragende. Mit durchschnittlich 18.666 ZuseherInnen pro Heimspiel alleine im Bundesliga-Grunddurchgang, noch ohne die besonders zuseherstarken Spiele im Meisterdurchgang, sind die Hütteldorfer mit Abstand der größte Zusehermagnet.“

Zudem sei Rapid mit einem Budget von 42 Mio. Euro auch der umsatzstärkste Club nach Red Bull Salzburg. „Alleine das zeigt schon einen deutlichen Unterschied, der sich vermutlich auch in den Förderungen aus dem Fonds widerspiegelt“, hieß es in der Rapid-Stellungnahme. Weiters wurde betont, dass die eingemeldeten Schäden von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrolliert und freigegeben werden müssen.

 

Alle Details zu den Corona-Förderungen:

 

90minuten.at-Exklusiv

90minuten.at-TV: Das neue Everton Stadion