Ticker ++ 28. März 2024

Die wichtigsten Fußball-News auf einen Blick - kompakt, schnell und übersichtlich:

 

++ Das Nachmittags-Update ++

Keiner holt so viele junge Spieler wie Salzburg

Red Bull Salzburg ist laut Daten der Firma CIES das Team, das in den letzten zehn Transferperioden seit 2019 im Durchschnitt die jüngsten Spieler verpflichtete. Die Auswertung erfasst knapp 800 Klubs in 48 Ligen. Im Schnitt ist der Neuzugang der Bullen 20,93. Red Bull Brantino folgt mit 21,72 Jahren, Athletic Bilbao ist mit 21,9 die Nummer drei. Sturm liegt mit 23,04 Jahren auf Rang 24. Vor fünf Jahren lag dieser Wert noch um 1,76 Jahre höher. 

Die Durchschnittsalter der weiteren heimischen Klubs: Blau-Weiß Linz (23,47, LASK (23,57), Austria Lustenau (23,77), WAC (23,86), Rapid (24,03), WSG Tirol (24,22), Austria Wien (24,38), Austria Klagenfurt (24,43) und TSV Hartberg (24,78).

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Sturms Plan für Biereth

Der SK Sturm möchte Arsenal-Leihspieler Mika Biereth fix verpflichten. Das vermelden zumindest englische Medien. Sturm-Sportchef Andreas Schicker soll laut der 'Kronen Zeitung' schon in den Verhandlungen zur aktuellen Leihe eine Kaufoption angestrebt haben. "Es gibt immer wieder Kontakt und Gespräche mit Arsenal sowie dem Manager von Mika", wird er in der Zeitung zitiert.

Dank guter Leistungen, unter anderem drei Europacup-Toren, steigt sein Marktwert allerdings. Darum sagt Schicker auch: "Wir haben unsere Grenzen."

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Automatische Vertragsverlängerung bei Lustenau

Durch seinen Einsatz beim letzten Bundesligaspiel gegen FC Blau-Weiß Linz hat sich der Vertrag von Pius Grabher beim SC Austria Lustenau automatisch um eine weitere Saison verlängert. Damit läuft das Lustenauer Urgestein auch über den Sommer hinaus in Grün-Weiß auf. Grabher durchlief schon den Nachwuchs der Austria und verbrachte im Profibereich den überwiegenden Teil seiner bisherigen Fußballerkarriere am Rhein. In der Saison 2014/15 kickte er in der U21 des FC St. Gallen und von 2017 bis 2019 spielte der Linksfuß bei der SV Ried, ehe er im Sommer 2019 nach Lustenau zurückkehrte. Seitdem war er als Führungsspieler der Mannschaft maßgeblich an den erfolgreichen letzten Jahren (u.a. UNIQA-ÖFB-Cupfinale, Aufstieg in die ADMIRAL Bundesliga, Klassenerhalt etc.) der Grün-Weißen beteiligt.

Insgesamt bestritt Pius bislang 240 Pflichtspiele für „Luschnou“ und liegt somit auf Rang 4 in der Liste der Spieler mit den meisten Einsätzen für die Austria. Seit der Rückkehr in das heimische Oberhaus im Sommer 2022 stand Grabher in 39 Bundesligaspielen auf dem Platz.

Statement Alexander Schneider: "Wir sind sehr glücklich, dass Pius uns als absolute Identifikationsfigur auf und neben dem Platz auch über die Saison erhalten bleibt. Für uns stand – unabhängig von irgendwelchen Vertragsklauseln – fest, dass wir den gemeinsamen Weg unbedingt fortsetzen und die erfolgreiche Entwicklung des Vereins weiter vorantreiben wollen. Pius zeigt seit Jahren, dass er ein sehr wichtiger Faktor für die Mannschaft ist und speziell die jungen Spieler durch seine Erfahrung, Ruhe und sein Coaching auf dem Platz und in der Kabine führen und besser machen kann. Spieler wie Pius, die sich hundertprozentig in den Dienst der Mannschaft stellen und vielleicht nicht die auffälligsten Rollen im Spiel einnehmen werden oft unterschätzt, sind aber für den Erfolg der Mannschaft umso wichtiger."

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So denkt Janko über das Team

Der Ex-Stürmer war zu Gast im Sky-Podcast. Seine besten Aussagen:

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Offensivspieler verlängert bei Rapid

Der SK Rapid und Ismail Seydi wollen länger zusammen arbeiten:

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++ Das Vormittags-Update ++

Österreichs Schiris sind topfit

Während der Länderspielpause trafen sich über 100 Eliteschiedsrichter in Salzburg. "Wir haben die Länderspielpause genutzt, um den Elite-Referees in einem zweitägigen Seminar Feedback zu den bisherigen Frühjahrsspieltagen zu geben. Aus meiner Sicht ist der Lehrgang eine sehr wichtige Vorbereitung für die finale Phase der Saison 2023/24", erklärt dazu Viktor Kassai, Technical Director ÖFB Schiedsrichterwesen.

Im Fokus standen etwa Handvergehen und intensive Foulspielsituationen wurden beleuchtet: "Wir haben die ersten Runden des Frühjahrs analysiert und Bereiche festgelegt, in denen wir Verbesserungspotenzial sehen. Es ist zudem wichtig, alle Elite Referees Österreichs über neue Trends und Erwartungen seitens der UEFA zu informieren." Erfreuliches Detail: "Zum Abschluss mussten die Schiedsrichter und Assistent:innen ihr Fitnesslevel bestätigen, was ihnen fast ausnahmslos gelungen ist. Im Vergleich zu den anderen Ländern Europas befinden wir uns in einem Top-Zustand."

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Arsenal an Ex-Salzburger dran

Benjamin Šeško hielt sich nur vier Jahre in Salzburg auf, wechselte dann zu RB Leipzig. Gegenwärtig hält der Slowene bei bewerbsübergreifend elf Toren in 34 Spielen. Laut 'Mirror' dürfte das in Kombination mit seinem Alter von 20 Jahren genug sein, dass sich Arsenal mit ihm beschäftigt. Mit Gabriel Jesus und Eddie Nketiah gibt es bei den Gunners nur zwei Mittelstürmer, letzterer könnte Richtung Crystal Palace abhanden kommen. Sportdirektor Edu soll neben Šeško noch Viktor Gyökeres (Sporting Lissabon), Alexander Isak (Newcastle), Victor Osimhen (Napoli), Santiago Gimenez (Feyenoord), Brian Brobbey (Ajax), Ivan Toney (Brentford) und Lois Openda (Leipzig) auf der Liste haben

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Das ist die neue ÖFB-Wäsche!

 

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Peter Schöttel: "2021 war Unruhe da und viele Fragezeichen"

Nach den zwei Testspielen der Nationalmannschaft hat ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel kein Grund zur Klage. Gegenüber der 'APA erklärte er: "Wir haben in diesen zwei Partien Dinge zusammengebracht, die lange in Erinnerung bleiben werden." Zudem meinte er: ""Es gelingt uns, in Phasen, in denen wir gut sind, effizient zu sein, und über Phasen, in denen der Gegner gut ist, drüberzukommen. Und die Türken haben in der ersten Hälfte gezeigt, dass sie richtig gut Fußball spielen können."

Aber vor allem die Kaderbreite erfreute Schöttel: "Das Schönste am Türkei-Match waren für mich die letzten 15 Minuten. Da sind viele aus der zweiten und dritten Reihe reingekommen, und das Spiel ist weitergelaufen wie bisher, sie haben sogar noch mehr Frische reingebracht, die Abläufe haben gepasst. Da haben zuletzt einige ihre Karten massiv verbessert. Nichtsdestotrotz hoffen wir für die Euro natürlich, dass unsere Schlüsselspieler zurückkommen." Im Vergleich zur vergangenen EM meinte der Sportdirektor: "2021 war Unruhe da und viele Fragezeichen, ob das gutgeht. Jetzt ist es so, dass sehr vieles passt. Trotzdem sind wir demütig. Aber ich kann sagen, dass die jetzige Mannschaft richtig gut ist. Sie ist in den letzten Monaten immer stabiler und selbstbewusster geworden."

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FAC-Mittelfeldmotor schwer verletzt

Leomend Krasniqi musste beim Auswärtsspiel in Lafnitz verletzt ausgewechselt werden. Nun bestätigte sich der Verdacht und der Mittelfeldspieler verletzte sich schwer am Knie und wird diese Saison nicht mehr spielen. 19 Mal stand Krasniqi auf dem Platz für die Floridsdorfer. Geschäftsführer Sport Lukas Fischer meinte: "Dem gesamten Verein schmerzt es sehr, dass sich der Anfangsverdacht bestätigt hat und das daraus resultierende Saison-Aus. Leomend war ein wichtiger Bestandteil unseres Spiels und hat sich sowohl auf als auch neben dem Platz durch seine Professionalität und sein Engagement ausgezeichnet. Wir werden alles tun, um ihn während seiner Genesung zu unterstützen und ihm dabei zu helfen, gestärkt in der Vorbereitung für die kommende Saison zurückzukehren"