Ticker ++ 26. April 2024

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Foto: © GEPA

Rangnick-Entscheidung am Wochenende?

Im Exklusiv-Interview mit 90minuten.at bestätigte ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bekanntlich das Interesse des FC Bayern an seiner Person, der deutsche Rekordmeister sucht nach einem neuen Trainer für die Saison 2024/25. Neben einer Einigung mit dem ÖFB über eine Ablösesumme fehlt aktuell auch die Zusage des 65-Jährigen. Eine Entscheidung soll jedenfalls bald fallen, laut einem Bericht der 'Salzburger Nachrichten' will Rangnick das Wochenende nutzen, um sich festzulegen. Zweifeln soll Österreichs Nationaltrainer vor allem, weil nicht klar ist, wie viel Einfluss ihm in der sportlichen Hierarchie der Bayern zufällt.

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Sturm Graz zieht Kaufoption

Der Verteidiger konnte auf Leihbasis überzeugen.

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Neuzugang und Verkauf bei SV Ried?

Neben dem Karriereende gibt es laut den 'Oberösterreichischen Nachrichten' Bewegung bei zwei Personalien rund um die SV Ried: Zum einen absolviert Gontie Junior Diomande (20) ein Probetraining beim dänischen Erstligisten FC Randers, im Fall eines Wechsels könnten sich die Innviertler angesichts des bis 2025 laufenden Vertrages womöglich über eine Ablöse freuen. Nach 11 Ligaeinsätzen bis Dezember 2023 spielt der Ivorer aktuell keine Rolle im Team von Maximilian Senft. 

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Ried-Kapitän beendet Karriere

Im Alter von 31 Jahren kündigt Marcel Ziegl das Ende seiner Profikarriere an: Im Sommer zieht der Mittelfeldspieler einen Schlussstrich, wie sein Verein, die SV Ried, am Freitag bekannt gibt. Ziegl hat seine gesamte Laufbahn bei den Oberösterreichern verbracht und in 16 Jahren 350 Spiele absolviert, immer wieder wurde er von Verletzungen - unter anderem zwei Kreuzbandrissen - zurückgeworfen. In der laufenden Spielzeit kam er noch gar nicht zum Einsatz.

"Ich bin zwar überzeugt, dass ich noch einmal fit werden könnte, ich glaube aber nicht, dass ich es noch einmal zu 100 Prozent schaffe. Das wäre mein Anspruch und das ist sicher ausschlaggebend, dass ich jetzt nach dieser Saison meine Karriere beenden werde", erklärt Ziegl in einem Statement. Außerdem richtet er warme Worte an seinen Verein: "Mit der SV Guntamatic Ried habe ich eine Liebe fürs Leben gefunden. Ried ist meine Familie und meine Heimat geworden – das war für mich immer etwas ganz Besonderes. Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen bedanken, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bei den Sponsoren und ganz besonders bei den Fans. Ich habe versucht, immer alles mit 100 Prozent zu machen. Für die großartige Unterstützung und das Vertrauen in dieser langen Zeit möchte ich mich herzlich bedanken".

Laut Sportgeschäftsführer Wolfgang Fiala soll das Urgestein dem Verein erhalten bleiben, man befindet sich aktuell in Gesprächen über ein Großprojekt in der Region, das Ziegl verantworten soll.

++ Das Mittags-Update ++

Imst wäre bereit für 2. Liga

Der SC Imst ist nicht Tabellenführer der Regionalliga West, nicht einmal am zweiten Platz liegt man. Von diesem könnte man schon aufsteigen. Auf den Ersten, Austria Salzburg, hat man elf Punkte Rückstand, Rang zwei ist fünf Punkte entfernt. Gibt es nicht ausreichend Klubs mit Zulassung zur 2. Liga, entscheidet das ÖFB-Präsidium, wer "auffüllen" könnte. Laut 'Tiroler Tageszeitung' soll die Liga sich schon bei den Imstern erkundigt haben, wie es gegenwärtig aussehe, ob man bereit stünde. "Wir würden es machen und wissen, was auf uns zukommt, wenn es so sein sollte", so Klubmanager Martin Schneebauer. Allerdings mit eher fünf bis sieben Profis. 

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So viel soll der ÖFB für Rangnick wollen

Ralf Rangnick könnte dem ÖFB bekanntlich abhandenkommen, laut Transferexperte Fabrizio Romano sollen nur noch Details zwischen Bayern und dem Trainer zu klären sein. Allerdings dürfte sich der Fußballbund die Dienste einiges kosten lassen, wie die 'Salzburger Nachrichten' berichten. Unter zehn Millionen Euro wolle man ihn nicht gehen lassen, die erste Forderung soll 15 Millionen Euro betragen. 

Damit wäre Rangnick der drittteuerste Trainer der Geschichte. Julian Nagelsmann (25 Mio. Euro/2021 von Leipzig zu Bayern) und Graham Potter (17,3 Mio. Euro/2022 von Brighton zu Chelsea) waren teurer, André Villas-Boas soll bei seinem Wechsel von Porto zu Chelsea ebenfalls 15 Millionen Euro gekostet haben.

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Dieses Land schafft den VAR wieder ab

Der schwedische Verband wird den VAR wieder abschaffen. Wie das 'Aftonbladet' berichtet, haben sich 18 von 32 Vereinen im Ligaverband gegen den Videoassistenten ausgesprochen. Die Schweden gehen davon aus, dass die UEFA das OK dazu geben wird. Verbandschef Fredrik Reinfeldt werde sich der Mehrheit beugen, auch wenn er vor gar nicht allzu langer Zeit den VAR als Zukunft des Fußballs gepriesen hatte.

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Austria Wien: "Wir wissen, dass wir etwas gutzumachen haben"

Am heutigen Freitag trifft die Wiener Austria auf den SCR Altach in der Generali Arena. Cheftrainer Michael Wimmer will nach der Niederlage gegen die WSG Tirol einiges gut machen: "Wir wissen, dass wir etwas gutzumachen haben. Ich bin überzeugt davon, dass die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen wird. Wir haben das am Mittwoch ganz klar aufgearbeitet. Ich habe es der Mannschaft deutlich gesagt, was ich davon halte."

Daheim blieben die Veilchen jedoch fast immer ungeschlagen. Wimmer meinte: "Wir sind seit August daheim ungeschlagen. Das soll so bleiben, aber dafür müssen wir investieren." Vor allem die vergangenen Partien gegen Altach waren nicht immer eindeutig: "Es waren immer enge, immer knappe Spiel. Es gilt Vollgas zu geben. Wir haben den Anspruch, die untere Runde zu gewinnen. Die Qualität haben wir dazu."

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Neuer Torwart für Austria Klagenfurt?

Die "Kronen Zeitung" berichtet, dass die derzeitige Nummer eins von Austria Klagenfurt, Philipp Menzel, im Sommer zum deutschen Drittligisten 1. FC Saarbrücken wechselt. Laut dem Nachrichtenmedium soll ein Nachfolger aus der 2. Liga kommen. Klagenfurt hat dabei Horns Nikolas Polster, verliehen vom LASK, Amstettens Elias Scherf, verliehen von Hartberg, und Dornbirns Jakob Odehnal, verliehen von Altach, im Visier. Einer dieser drei Torhüter soll es werden. Geschäftsführer Peer Jaekel hält sich jedoch bedeckt.

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Rene Swete übernimmt Sportdirektorposten bei Regionalligisten

Am Donnerstag wurde bekannt gegeben, dass der Ex-Torhüter vom TSV Hartberg die Position des Sportdirektors beim SPG Wels in der Regionalliga übernehmen wird. Klubmanager Peter Huliak freut sich über die Beförderung: "René hat eine klare Vision, wie er den Kader für unser Ziel, den Aufstieg in die 2. Liga, aufstellen will. Er verfügt über ein ausgezeichnetes Netzwerk und tiefgreifendes Fachwissen."

Rene Swete zu seiner neuen Herausforderung: "SPG Wels besitzt enormes Potenzial und wächst in allen Bereichen rasant. Dieses Potenzial gilt es jetzt vollumfänglich auszuschöpfen. Mein Ziel ist es, durch nachhaltige und ehrliche Arbeit den Verein in Richtung 2. Liga zu führen."