Markus Mader kam spät zu Profitrainerehrenund wurde diese nach einem Negativlauf mit AustriaLustenau kurz wieder los. Weil die Lustenauer aber SW Bregenz-Trainer Andreas Heraf holten, konnte er in der Landeshauptstadt anfangen. In einem Interview mit dem 'kicker' äußert er sich nun über seinen Ex-Verein. Einen Punkt kritisiert er dabei, wobei er grundsätzlich Verstänndis für seine Ablöse äußert: "Was mich aber sehr geärgert hat, war die Interimslösung, das hat meinen Job eigentlich verhöhnt."
Zur Erinnerung: Mader wurde nach der Niederlage gegen den WAC am 14. Spieltag vor die Tür gesetzt. Interimistisch übernahm Sportkoordinator Alexander Schneider, der in den drei Partien bis zur Winterpause keinen Punkt schaffte.
Am Mittwoch geht es für AustriaLustenau auf Trainingslager, nicht mit dabei sind zwei Spieler. Nikolai Baden Frederiksen und Boris Moletnis sind dem Klub zufolge in Gesprächen zur Klärung des weiteren Verlaufs ihrer Karrriere". Frederiksen gehört eigentlich Vitesse Arnheim, hier könnte die Leihe abgebrochen werden. Bayern-Leihspieler Torben Rhein fehlt zwar auch, ist aber schlicht krank und wird nachfliegen. Ex-St. Pölten-Spieler Nico Gorzel fliegt hingegen mit.
Mit Vesel Demaku hat bereits ein Spieler Sturm Graz per Leihe verlassen, laut der 'Krone' könnten drei ähnliche Deals folgen. So soll Offensivspieler Bryan Teixeira, der aktuell beim Afrika-Cup für Schlagzeilen sorgt, den Verein auf Leihbasis verlassen - obwohl mit Seedy Jatta ein Konkurrent für längere Zeit ausfällt. Auch Verteidiger Amadou Dante und Stürmer Mohammed Fuseini sollen demnächst verliehen werden. Wohin es die drei Spieler zieht, ist noch nicht bekannt. Jedenfalls soll es ins Ausland gehen, berichtet die Zeitung.
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WAC-Routinier könnte beim GAK landen
Einem Bericht der 'Krone' zufolge, interessiert sich der GAK für eine Verpflichtung von Konstantin Kerschbaumer vom WAC. Der 31-Jährige wurde beim Bundesligisten aussortiert, ins Trainingslager durfte er zuletzt nicht mitreisen. Kerschbaumers Vertrag in Kärnten läuft im Sommer 2025 aus, ob der GAK eine Ablöse zahlen würde, ist fraglich. Ein Wechsel in die 2. Liga wäre für den Mittelfeldspieler zudem mit Gehaltseinbußen verbunden. An Erfahrung mangelt es ihm nicht: Kerschbaumer kam in Deutschland zu über 100 Zweitligaspielen, in England zu 50. In Österreichs Bundesliga konnte er 44 Spiele absolvieren.
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Vertragsauflösung bei Deutschland-Legionär, neuer Klub in Israel
In der Vorsaison gelang dem routinierten ÖFB-Legionär Nico Antonitsch mit dem SV Elversberg sensationell der Aufstieg in die 2. Bundesliga, seinen Stammplatz konnte der 32-Jährige dort allerdings nicht halten. Der Vertrag wurde in beiderseitigem Vernehmen vorzeitig aufgelöst, damit wird Antonitsch ein Wechsel nach Israel ermöglicht. Er wechselt zum Erstligisten Hapoel Petah Tikva, der die Verpflichtung bereits bekannt gegeben hat. Dort läuft sein Vertrag bis Sommer 2024.
Elversberg-Sportvorstand erklärt in einem Statement: "Wir sind Nico sehr dankbar für die Leistungen, die er im vergangenen Jahr erbracht hat, aber darüber hinaus auch für sein Auftreten insbesondere in dieser Saison, in der er weniger zum Zug kam. Nico hat jederzeit sehr teamdienlich und mit vollem Einsatz agiert, die Motivation innerhalb der Mannschaft hochgehalten und sich damit vorbildlich verhalten. Wir sind uns sicher, dass er auf seinem weiteren Weg erfolgreich sein wird, und wünschen ihm dabei sportlich und persönlich das Beste."
In einem Nebenprozess zum Skandal rund um die Insolvenz der Mattersburger Commerzialbank wurde Martin Pucher erstmals verurteilt. Zuvor hatte sich der ehemalige Präsident des SV Mattersburg schuldig bekannt und in Abwesenheit ausrichten lassen: "Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen für das Ungemach und den exorbitanten Schaden, den ich angerichtet habe". Die Anklage lautete auf Untreue - ein ehemaliger Bankangestellter erhielt eine erhöhte Abfindung, die zum Teil in Bar ausbezahlt wurde, wodurch Bankkund:innen zu Schaden kamen. Pucher und eine Mitangeklagte bestätigten den Vorfall in ihren Aussagen, der Empfänger des Geldes nicht.
Pucher wurde zu 11 Monaten bedingter Haft verurteilt.
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Schmerböck von Ried nach Spanien?
Nach der Verpflichtung von Ante Bajic bleibt für Marc Andre Schmerböck wohl kein Platz in der Offensive der SV Ried. Im Herbst stand er bei den "Wikingern" noch in sechs Spielen auf dem Platz, wurde ab Mitte September aber nicht mehr in den Kader nominiert. Die Karriere des 29-Jährigen könnte bald in Spanien weitergehen: Wie die 'Oberösterreichischen Nachrichten' berichten, absolviert Schmerböck derzeit ein Probetraining beim spanischen Drittligisten Gimnàstic de Tarragona. Der Verein hat Chancen auf den Aufstieg.
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Klagenfurt setzt wohl WAC-Akademie vor die Tür
Der Bürgermeister möchte einen langfristigen Vertrag vorzeitig kündigen.
Der SCRAltach mit Cheftrainer Joachim Standfest will sich im Winter noch verstärken. Laut dem Schweizer Medium "KMedia" wollen die Altacher den Flügelspieler Sofian Bahoul verstärken. Der Bundesligist soll sich mit dem Spieler bereits einig sein. Es folgen nur noch die Verhandlungen mit dem Schweizer Zweitligisten. Das erste Angebot der Altacher wurde jedoch bereits abgelehnt. In der laufenden Saison brachte es Bahoul auf 16 Pflichtspieleinsätze und erzielte dabei neun Tore und einen Assist.
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Wiener Derby: Auswärtssektor bereits ausverkauft
Am 25. Februar findet das 342. Wiener Derby in der Allianz Arena statt. Dabei kann die Wiener Austria sich auf die volle Unterstützung der Fans freuen. Der Gästesektor mit 2300 Plätzen war innerhalb viereinhalb Stunden ausverkauft. Auch beim Auswärtsspiel in Graz im Viertelfinale des ÖFB-Cups sind bereits alle Gästekarten vergriffen.
Beim SCR Altach war der Weltmeister von 2014 Miroslav Klose zum ersten Mal Cheftrainer im Profifußball. Mit einem Punkteschnitt von 0,83 wurde er als Tabellenletzter im März 2023 nach 24 Partien entlassen. Gegenüber der Münchner Boulevardzeitung "tz" meinte Klose in einem Interview: "Gespräche mit meinem Ex-Klub Altach haben mir gezeigt, dass es wichtig ist, dass die Dinge, die besprochen wurden, nach Dienstantritt auch umgesetzt werden. Dort ist leider vieles nicht eingetreten, was abgemacht war. Das ist auch ein Learning." Danach suchte er auch Dinge, die er besser machen hätte können: "Bei der Vergabe der Kapitänsbinde hätte ich mir in Altach mehr Zeit nehmen sollen. Ich höre mir gerne auch die Meinung der Menschen, die schon länger im Verein sind, an und nehme sie mit ins Boot. So habe ich das auch in Altach gemacht. Aber die Kapitäns-Entscheidung habe ich vielleicht zu früh getroffen."
