Die 7 … Trainer, die sicher nicht Nationalteamchef werden sollten (3)

Bitte-nicht-Nr. 6: Ein Laptop, ohne Trainer

Es ist ja in: Daten, Analyen und Co. bestimmen den modernen Fußball. Hoffenheim trainiert mit Videowall, Red Bull Salzburg stellt Taktikautoren als Co-Trainer ein. Das klingt alles verdammt gut. Und 90minuten.at unterstützt die Neuerungen im modernen Fußball freilich, nicht umsonst haben wir sehr lange, sehr gute Analysen. Bevor es hier aber vor Eigenlob stinkt: Ohne Mensch sind Daten alles nichts. Und wenn Marcel Koller uns eines bewiesen hat: Die österreichischen Jungs brauchen eine verständnisvolle, menschliche Stimme, um sie zu führen. "Sind wir uns ehrlich": Ein Laptop hätte in der EM-Quali wohl nie Rubin Okotie einberufen und hätte aus Marko Arnautovic nie einen derartig tollen Leader formen können.

Foto: © GEPA

Bitte-nicht-Nr. 7: David Alaba und Marko Arnautovic

Glaubt man Paul Scharner, dann macht David Alaba ohnehin, was er will. Und Marko Arnautovic' Genieblitze sind auch Goldes Wert. Weit rum gekommen sind sie auch, beide haben bekanntlich die Champions League gewonnen. Das müsste eigentlich genug Erfahrung sein. Und man würde sich der leidigen Frage, ob Alaba im Team Linksverteidiger spielen soll, entledigen. In dieser Konstellation würde er das freilich nie machen. Böse Zungen könnten noch anführen, dass Dave und Arnie unter Umständen auch am Feld eigenmächtig taktische Adaptionen vornehmen würden, was Koller eher ungern macht(e). Eigentlich fällt uns jetzt auch kein guter Grund ein, warum die beiden das nicht machen sollten. Wir meinen, bevor es einer aus der Liste hier wird? Allerdings wird es schon einen Grund geben, warum Spielertrainer eher die Ausnahme sind als die Regel...

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