"Das ergibt schon bei zwei Monaten Spielbetrieb mit sechs Heimspielen ein Minus von 272.000 Euro. Wer das bei einem durchschnittlichen Zweitliga-Budget von 1 bis 1,5 Millionen Euro stemmt, dem gratuliere ich."
Das ergibt schon bei zwei Monaten Spielbetrieb mit sechs Heimspielen ein Minus von 272.000 Euro - und die Coronatests sind noch gar nicht inbegriffen. Wer das bei einem durchschnittlichen Zweitliga-Budget von 1 bis 1,5 Millionen Euro stemmt, dem gratuliere ich."
... eine Fortsetzung der Liga: "Ganz einfach, dann wird es rund 80 Prozent der 16 Klubs im Sommer nicht mehr geben, weil sie pleite sind. Und damit gibt es nächstes Jahr keine zweite Liga mehr und verlieren 80 Prozent der Zweitliga-Fußballer ihre Arbeitsplätze. Das wollen wir verhindern."
... Zukunftsaussichten: "Ich kann im Sommer mein Budget für die nächste Saison den Gegebenheiten anpassen und einsparen. Wir haben - so wie die Mehrheit der Zweitliga-Klubs - den Großteil aller Spielerverträge auf ein Jahr abgeschlossen. Wenn wir jetzt etwas einsparen können, haben wir für nächste Saison zumindest einen kleinen zusätzlichen Zeitrahmen. Wenn Geisterspiele den gesamten Herbst betreffen sollten, dann müssten wir die Personalkosten um mindestens 50 Prozent reduzieren. Dann wäre wahrscheinlich nur noch ein völliger Amateurbetrieb möglich."