
Thomas Silberberger: "Das Gefühl sagt mir, dass wir um ein Tor betrogen worden sind"
Das Duell im Abstiegskampf zwischen WSG Tirol und SCR Altach endete am Freitag mit einem torlosen Unentschieden. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 25. Spieltags der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.
Ich habe es auch miterlebt, wo ich als Oliver Glasners Assistenztrainer in Ried war, was da medial abgegangen ist mit den Fans. Das übersteigt das, was jetzt bei uns ist.
Gerade jetzt, wo der Wind von außen in meine Richtung ein bisschen rauer geworden ist, sind wir einen Schritt zusammengerückt und es hat uns in der Führungsetage stärker zusammengeschweißt.
Es war ja so, dass es neben dem LASK schon andere Möglichkeiten gegeben hat, mich zu verändern. Auch jetzt unter der Saison, auch in Richtung Sommer.
Joachim Standfest (Trainer CASHPOINT SCR Altach):
...über die Partie: „Beide Mannschaften hätten das Spiel gewinnen können. Es war mit Abstand unsere schlechteste Saisonleistung. Da kann ich mich auch über den Punkt nicht freuen."
...über das Foulspiel von Nik Prelec vor dem vermeintlichen Führungstreffer: „Im Spiel war es für mich klar, dass er einfach von hinten auf ihn drauf läuft. Und das es ein Foul ist. Aber das schaut sehr glücklich für uns aus. Muss man sagen."
...über die Verletzung von Dejan Stojanovic: „Er ist irgendwie unglücklich mit dem kleinen Finger im Rasen hängengeblieben. Da hat es einen Knacker gemacht. Wir hoffen, dass es nicht schlimm ist. Heute hat man gesehen, dass der Schützi (Tobias Schützenauer, Anm.) absolut bereit ist. Er kommt rein und ist in jeder Aktion sicher. Wir haben schon einen sehr guten zweiten Tormann."
Roland Kirchler (Sportdirektor CASHPOINT SCR Altach):
...im Vorfeld über die schwache Offensive der Altacher: „Ich kann es nicht mehr hören. Teilweise sind wir schon selber Schuld, muss ich echt sagen. Bei solchen Chancen, das müssen dann Tore sein. Wenn wir die Hälfte unserer Chancen verwertet hätten, dann wären wir im unteren Playoff ganz vorne, oder vielleicht schon in den Top-Sechs, wenn es im Herbst schon funktioniert hätte."
Manuel Prietl (Spieler CASHPOINT SCR Altach):
...über seine Verletzungspause: „Mir geht es sehr gut. Ich habe in Wien eine sehr gute Reha erlebt. Die Jungs waren auf Zack und haben mich relativ schnell wieder auf den Platz zurückgebracht. Nach dem dritten Monat habe ich schon wieder Dinge auf dem Platz machen können. Am Wochenende habe ich mein erstes Spiel."
Tobias Schützenauer (Spieler CASHPOINT SCR Altach):
...über die Partie: „Ich bereite mich auf jedes Spiel vor, als würde ich spielen. Ich bin immer bereit. Ich bin gut in das Spiel hineingekommen. Wir müssen aber auch einen Zahn zulegen. Den Punkt nehmen wir aber mit. Jeder Punkt ist im unteren Playoff goldwert. Es wäre mehr möglich gewesen, am Ende des Tages ist ein Punkt herausgekommen."
...über das Derby kommende Woche: „Wir starten nächste Woche gleich gut rein in die Trainingswoche. Das wir da marschieren. Wir vertrauen jeden Einzelnen. Wir geben als Mannschaft Gas. Dann schauen wir, was rauskommt."
Paul Koller (Spieler CASHPOINT SCR Altach):
...über das Derby kommende Woche: „Die letzten Spiele im Derby hat man gesehen, dass wir eine richtig gute Mannschaft sind. Das sollten wir am nächsten Wochenende einfach wieder auf den Platz bringen. Vollgas geben, dann werden wir sicher eine bessere Leistung zeigen als heute."
Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol):
...über die Partie: „Am Ende des Tages nehmen wir das Remis so mit. Das Gefühl sagt mir, dass wir da um ein Tor betrogen worden sind. Aber ich kann mit dem 0:0 gut leben. Wir fahren innerhalb der letzten sechs Tage mit vier Punkten zweimal über den Arlberg heim, das war unser Ziel."
...über das Foulspiel von Nik Prelec vor dem vermeintlichen Führungstreffer: „Wahnsinn. Letzte Woche ist Altach benachteiligt worden. Ich sage jetzt mal, dass es kein Foul war. Die Schiedsrichter sind auch im Abstiegskampf angekommen. Jede Woche haarsträubende Fehlentscheidungen. Das wäre der Matchball gewesen."
Stefan Köck (Manager Sport WSG Tirol):
...über die Trainersuche: „Es hat das ein oder andere Gespräch mit Kandidaten gegeben. Aber es werden noch einige Gespräche folgen. Wir haben uns comittet, dass wir jetzt eine Ruhe haben. Das wir uns hundertprozentig auf diesen Abstiegskampf fokussieren. Das machen wir dementsprechend. Man muss wissen, was man bei der WSG hat und was man nicht hat. Wir sind ein gut geführter Verein. Der Trainer sollte schon wissen, auf was er sich einlässt. Dementsprechend haben wir das Anforderungsprofil aufgesetzt. Der Idealfall ist für mich, dass wir ein richtig kitschiges Szenario haben. Dass wir den Klassenerhalt feiern und wenige Tage darauf den neuen Trainer präsentieren. Aber das Leben ist nicht immer ein Wunschkonzert."
Osarenren Okungbowa (Spieler WSG Tirol):
...über die Partie: „Ich bin ganz zufrieden mit dem Unentschieden. Es war ein hart umkämpftes Spiel mit vielen Standardsituationen. Ich finde es schade, dass er (der Schiedsrichter, Anm.) am Schluss das Foul gegeben hat. Für mich war es kein Foul. Im Endeffekt war es ein Unentschieden, damit können wir leben. Es war ein klassisches 0:0 Spiel."
Valentino Müller (Spieler WSG Tirol):
...über die Partie: „Schade ist das am Schluss, wo wir dann das Tor schießen. Ich weiß nicht, wieviel Foul das war. Das ist natürlich unglücklich. Viel war es nicht. Ist so, können wir jetzt nicht ändern."
...über die Dynamik bei der WSG: „Wir wollen den Weg weitergehen. Das haben wir heute geschafft. Wir dürfen nicht nachlassen, wir müssen dranbleiben. Aktuell kommen wir über eine starke Defensive, das zeichnet uns sicher aus. Wenn es so weitergeht, dann bin ich optimistisch."
…über die Kritik von außen: „Mittlerweile kann ich das schon ausblenden. Ich bin ja, auch was das betrifft, doch ein paar Jahre dabei und habe dieses Trainerspiel kennengelernt. Ich habe es auch miterlebt, wo ich als Oliver Glasners Assistenztrainer in Ried war, was da medial abgegangen ist mit den Fans. Das übersteigt das, was jetzt bei uns ist. Es ist einfach so, dass du als Trainer in Kritik bist. An mich selbst lasse ich es wenig heran. Ich glaube, dass ich viele Leute in meinem Umfeld habe, die mich gut beraten und die mir ihre Meinung und Rückmeldung geben, wo ich dann für mich klar bin. Ich habe auch ein relativ klares Bild von dieser Situation. Wenn du in einer Fremdbeobachtung bist, hast du nie alle Informationen. Die habe nur ich und ich für mich bin mir klar. Nachdem ich auch sehr schnell beim LASK in Kritik geraten bin, nämlich seit dem ersten Tag, kann ich da auch nicht viel machen. Ich habe letztens einen Artikel gelesen, in dem der LASK viel kritisiert wird, dass keine Mannschaft zu identifizieren sei, der Trainer die Mannschaft nicht erreicht und so weiter. Ein Sammelsurium an Kritik am Verein, den Spielern und natürlich dem Trainer. Erst auf der dritten Seite bin ich draufgekommen, dass es in dem Artikel gar nicht um mich geht, sondern er vor zwei Jahren geschrieben wurde. Es sind genau dieselben Kritkpunkte wie jetzt. Im Herbst haben wir, meiner Meinung nach, gut gespielt, es hat trotzdem geheißen, dass wir nicht gut genug spielen. Wir haben versucht, im Winter dahingehend Anpassungen zu machen, wo es hingeführt hat, haben wir eh gesehen. Es ist immer irgendwo diese Kritik da und als Trainer kann man es dann irgendwann einschätzen.“
…über den Spagat zwischen Ergebnis und der spielerischen Weiterentwicklung: „Ich finde es nicht so schwierig. Es ist immer ein Nebel, was spielerische Weiterentwicklung bedeutet. Es ist eine rein subjektive Wahrnehmung im Fußball, wie jede Einzelperson etwas als gut wahrnimmt. Jeder sieht das ein bisschen anders und das ist auch gut so im Fußball. In der Fremdwahrnehmung ist das Jahr für uns wieder eines, wo du nicht sagen kannst, dass vom Sommer weg bis jetzt alles super gelaufen ist und jetzt die Ergebnisse nicht da sind. Ich finde, dass wir bis zum Winter einen sehr, sehr guten Herbst gespielt haben. Es war dann auch notwendig, dass wir gewisse Anpassungen aus Vereinssicht tätigen. Es gibt natürlich auch das andere Interesse, dass junge Spieler bei uns entwickelt werden und die Chance bekommen, zu spielen. Das können sie letztendlich nur dann, wenn sie auch die Möglichkeit haben, zu spielen und Fehler zu machen. Die gehören zum Lernprozess dazu. Für uns ist seit Winter schon viel passiert, das du dir als Trainer nicht unbedingt wünscht. Der Ausfall von Robert Zulj, der bei uns in der Mannschaft nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine Größe ist, ist nicht etwas, das wir als LASK so einfach kompensieren können. Bei uns stehen nicht drei Robert Zuljs hinten an und warten nur auf ihre Chance. Dasselbe ist es auch bei Ljubic, der sich verletzt hat. Auch hier sind Dinge dazugekommen, die nicht zu 100 % das sind, wo ich mir denke, dass uns das hilft, um sportlich auf einem Top-Level zu agieren. Das machen wir auch momentan nicht, muss man ehrlich sagen.“
…über das Fehlen von „Unterschiedspieler“ Robert Zulj: „Ich glaube, das Ganze beginnt bei Robert Zulj. Ich finde es dann hin und wieder amüsant, wie dieses hier sein oder nicht hier sein von ihm jede Woche eine neue Geschichte ist. Es gibt in jeder Mannschaft einen Offensivspieler, der offensichtlich dafür geholt wird, dass er an Toren und Assists gemessen wird. Ansonsten verstehe ich die letzten Transferfenster von Bayern München und in der Premier League nicht. Wenn irgendjemand es noch nicht verstanden hat, dass es vorne schon wichtig ist, eine gewisse Manpower zu haben, um auf diesem Niveau Tore zu erzielen, hat er den Sport nicht verstanden. Die Kombination bisher, wo die jungen Spieler sich festhalten können, kann funktionieren und hat auch funktioniert. Wenn der Spieler aber am Feld fehlt, merkt man, dass er ihnen fehlt. Jetzt ist genau der Punkt, wo die jungen Spieler eine riesige Chance in der persönlichen Entwicklung haben, in ihre Rolle zu schlüpfen, wo sie mehr Verantwortung übernehmen. Robert dirigiert ja am Platz die Offensive wie ein Trainer, und das ist aktuell nicht da. Deswegen müssen sich die Spieler jetzt noch mehr damit auseinandersetzen und selbst versuchen, das hinzubekommen.“
…über das kommende Auswärtsspiel beim SK Sturm Graz: „Sturm Graz ist eine Mannschaft, deren Spielstil völlig bekannt ist. Es wird ein komplett anderes Spiel werden, als es gegen Klagenfurt war, ein Spiel, das meiner Meinung nach, immer so in einer chaotischen Phasen des Spiels entschieden wird. Wer diese Situationen besser auflöst, kann das Spiel gewinnen. Uns ist es beim Heimspiel speziell gut gelungen. Momentan glaube ich, dass der Favorit aktuell klar ist, das muss man fairerweise sagen. Wir fahren aber trotzdem mit dem Selbstvertrauen aus dem letzten Heimspiel hin und schauen, dass wir eine gute Leistung bringen und um Punkte kämpfen.“
…über die Leistungen in der Europa League: „Für mich war es wichtig als Trainer, dass wir international ordentliche Spiele anbieten. Ich glaube, das ist uns besser gelungen. Das eine oder andere Spiel, das wir gehabt haben, war schon so, dass es den Leuten Spaß gemacht hat, zuzuschauen, etwa das Heimspiel gegen Liverpool, obwohl es auch nicht gut war. Trotzdem war es spannend. Für mich ist es schon wichtig, dass wir uns in dem Bereich der Tabelle finden, wo wir jetzt sind. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn wir nächstes Jahr international spielen könnten, aus verschiedenen Gründen.“
…über die jungen Talente und Legionäre: „Außerdem ist es mir auch sehr wichtig, dass wir, trotzdem, dass einige Transfers bei uns noch nicht so eingeschlagen haben, auch Spieler haben, die wir lernen und entwickeln. Wir vergessen immer wieder, dass wir Tobias Lawal erwähnen, Jungwirth und Polster, die beide im Nationalteam sind und auch Elias Hawel, der im U21 Nationalteam dabei war. Auch Marin Ljubicic ist im kroatischen Nationalteam und trifft dort regelmäßig, Maksym Talowjerow hat sich gerade für die EM qualifiziert und auch Andrade spielt eine sehr gute Saison. Das ist schon auch eine kleine Auszeichnung.“
…über die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Siegmund Gruber: „Für mich als Trainer ist es gerade jetzt in meiner ersten Trainerstation in der Bundesliga das Beste, was mir passieren hat können. Ich habe neben mir einen Partner, der etwas erreichen will und sich aber nicht in die sportlichen Belange einmischt. Er weiß genau, wo seine Kompetenz beginnt und wo sie aufhört, und das ist eine große Stärke von ihm. Und man sieht am Stadion, dass sie enorm ist. Ich habe aber auch einen sehr kritischen LASK Fan neben mir, der schon mitgenommen werden will. Wir tauschen uns schon regelmäßig aus und ich bin da auch sehr transparent bei diesem Austausch, ich habe nichts zu verheimlichen. Da wird mir zwar nicht hineingeredet, aber ich werde schon herausgefordert, sodass ich selber für mich die Argumentation mitdenken muss, und das passt für mich perfekt. Gerade jetzt, wo der Wind von außen in meine Richtung ein bisschen rauer geworden ist, sind wir einen Schritt zusammengerückt und es hat uns in der Führungsetage stärker zusammengeschweißt.“
…über Geschäftsführer Sport Radovan Vujanovic: „Grundsätzlich ist sein Büro ja neben meinem in der Raiffeisen Arena, wir sehen uns also fast täglich. Wir haben gemeinsam zwei Transferperioden erlebt, wobei mein Einfluss auf die erste aufgrund zeitlicher Möglichkeiten überschaubar war. Wenn du als Trainer kommst, braucht es Zeit, damit du abschätzen kannst, wer in deinem Spiel wie weiterhelfen kann. Das zweite Transferfenster, das wir erlebt haben, war jetzt im Winter und da hat es vorwiegend ein Ziel gegeben, das war den großen Kader zu verkleinern. Es war also eher an dem zu arbeiten, Spielern die Möglichkeit zu geben, sich woanders weiterzuentwickeln. Jetzt kommt im Sommer das nächste, da haben wir die ersten Gespräche und da werde ich ihm gegenüber sehr klar meine Vorstellungen artikulieren.“
…über den technischen Direktor Andreas Wieland: „Ich war mit Andi Wieland über längeren Zeitraum in Kontakt, auch wie er in Berschoot war. Er hat sich dann aus verschiedenen Gründen, auch persönlichen, dazu entschieden, dass er zu uns nach Linz zurückkehren möchte. Er hat ja nicht nur mit unserem Betrieb, also der ersten Mannschaft zu tun, er ist ja auch vorwiegend in der Akademie, in der Weiterentwicklung im Verein und der zweiten Mannschaft tätig, auch in Verbindung mit uns. Ich kann bis zum heutigen Tag über diese Zusammenarbeit nur das Beste sagen, sowohl fachlich als auch menschlich.“
…über seine bisherige Trainerkarriere: „Es war in jedem Abschnitt, so anstrengend es auch oft war, richtig gut. Vor allem im Nachhinein erinnere ich mich an viele Schmankerl. Es waren gute, schlechte, lustige Dinge. Es waren auch fachlich sehr viele lehrreiche Momente dabei, wo man etwas mitnehmen konnte. Einer von meinen größten Vorbildern, wo ich immer wieder hingeschaut habe und auch beeindruckt war, war Oliver Glasner. Ich war nicht beeindruckt von seiner Spielidee, das war nichts Neues für uns. Aber wie er zum Beispiel in dem ersten Jahr in Ried umgegangen ist mit der Situation, das musst du erst einmal schaffen. Du wirst ein halbes Jahr jeden Tag medial bombardiert und die Fans stehen bei dir im Garten und deine Familie und deine Kinder leiden darunter, das musst du erst einmal als Mensch stemmen. Da habe ich einen riesigen Respekt vor ihm, zusätzlich zu dem, dass er es geschafft hat, sich sportlich über Jahre hinweg weiterzuentwickeln. Das ist auch mein Ziel, ich bin auch erst in meinem ersten Jahr als Cheftrainer und mache Fehler, das weiß ich eh selbst auch. Gesagt wird es mir auch noch. Er hat sich weiterentwickelt, jetzt ist er auf der Insel und macht einen super Job. Das gibt dir genau so viel Kraft wie ein Edi Stöhr oder ein Paul Gludovatz. Du kannst von jedem etwas mitnehmen und die meisten Dinge sind gut, auch wenn es mal schlecht gelaufen ist, es geht ja doch nur um Fußball. Es war ja so, dass es neben dem LASK schon andere Möglichkeiten gegeben hat, mich zu verändern. Auch jetzt unter der Saison, auch in Richtung Sommer. Ich bin aber jetzt aus mehreren Gründen beim LASK. Zum ersten, weil es mir hier gefällt, ich perspektivisch etwas sehe und sportlich weiterentwickeln kann, weil ich das machen kann, was mir am liebsten ist. Da waren ein paar Schritte davor notwendig. Jetzt bin ich hier und fühle mich sehr wohl. Wie lang du als Trainer bei einem Verein sein kannst, hast du ja leider nicht nur selbst in der Hand, da gibt es auch andere Faktoren, die auch eine Rolle spielen. Solange ich hier bin, möchte ich einen guten Job machen und mich jeden Abend in den Spiegel schauen können.“
…über den Austausch mit Oliver Glasner: „Es sind mehr Telefonate, gesehen haben wir uns, seitdem er dort ist, ein Mal. Wir wohnen auch nicht so weit auseinander und haben uns kurz auf einen Kaffee getroffen und gequatscht. Telefonate gibt es aber viele. Es dürft ihm dort gut gefallen und ich glaube, dass er zufrieden ist mit dem Trainerteam, das er mitnehmen konnte. Damit ist natürlich ein großer Traum von ihm in Erfüllung gegangen.“