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Bernhard Seonbuchner: "Schauen kritisch auf die eine oder andere Sache"

Red Bull Salzburg-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner nahm bei Sky Sport Austria zur etwas durchwachsenen Saison Stelliung.

Bernhard Seonbuchner (Sportdirektor FC Red Bull Salzburg):

…über die Verletzung von Fernando: „Zu Fernando gibt es noch kein Update. Das Ziel ist, dass Gloukh und Kjaergaard diese Saison noch spielen, aber wir werden nichts riskieren. Es ist am Donnerstag passiert und wir hoffen, dass er (Anm.: Maurits Kjaergaard) diese Saison noch spielt“

…in der Halbzeitpause über das Spiel: „Red Bull Salzburg ist heute bemüht. Wir haben eine Chance zu Beginn zugelassen. Man sieht, dass Rapid formstark und kombinationsstark ist. Ich sehe aber auch, wie wir diese Kombinationsversuche im Keim ersticken und selbst angreifen, jedoch fehlt uns da in der gegnerischen Box der letzte Pass und das gewisse Quäntchen Glück sowie die eine oder andere richtige Entscheidung, um dann wirklich torgefährlich zum Abschluss zu kommen. Ich würde aber schon sagen, dass wir uns das Übergewicht erarbeitet haben, und freue mich auf die zweite Halbzeit.“

…über die verpassten Saisonziele: „Das Ziel, international zu überwintern, ist klar. Auch wenn die Gruppe schwer war, solltest du auf Rang Drei kommen. Wir wissen noch alle, wie eng das Finish war. Am Donnerstag im Cup ging es hin und her und beim Anschlusstreffer dachte ich, dass jetzt noch etwas geht. Kurze Zeit später bekommt man dann das Standardgegentor. Natürlich schauen wir uns die Spiele und die Leistungen an. Am Ende des Tages schauen wir kritisch auf die eine oder andere Sache, weil wir ja ins Finale wollten und es nicht geschafft haben, die bestmögliche Leistung auf den Platz zu bringen. Wir wollen das jetzt im Titelkampf und in der Endphase der Saison anders gestalten.“

…über die Klub-WM: „Unabhängig von der Klub WM wünsche ich Christoph Freund, dass er mit seiner Mannschaft möglichst weit kommt. Wir haben jetzt gerade über das Ausscheiden im Cup gesprochen und sind in der Halbzeit eines Meisterschaftsspiels. Wir sind gedanklich nicht so weit, dass wir uns darüber Gedanken machen, was im Sommer 2025 passiert, vor allem wenn es eh nur ein Konjunktiv ist. Das ist mehr ein Thema der Medien und weniger von uns, weil wir im Moment sind. Alles andere können wir nicht beeinflussen.“

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