Manuel Ortlechner über Michael Wimmer: "Er sitzt sehr, sehr fest"
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Manuel Ortlechner über Michael Wimmer: "Er sitzt sehr, sehr fest"

Die Wiener Austria kommt nicht vom Fleck, Sportdirektor Manuel Ortlechner muss sich bei Sky Sport Austria unangenehmen Fragen stellen.

Mir fehlen ein bisschen die Worte. Als Aufsteiger in Salzburg zu gewinnen, das schaffen nicht so viele.

Linz-Torwart Nicolas Schmid

Manuel Ortlechner (Sportdirektor FK Austria Wien):
…über die Gründe der Niederlage: „Ich muss der Mannschaft ein Lob aussprechen, auch wenn es etwas pervers klingt. Wir haben eine richtig gute Leistung gebracht. Wir gehen in Führung und kriegen sehr einfach die Gegentore. Der Elfmeter war eine sehr harte Entscheidung und dann sind zwei Entscheidungen gegen uns gefallen. Am Ende haben wir einen Aufwand betrieben und haben versucht, dominant aufzutreten. Am Ende hat es aber nicht gereicht. Das ist nicht einfach zu verdauen.“

…über sein Gespräch mit dem Schiedsrichter nach Abpfiff: „Es ging darum, die Niederlage an der Schiedsrichterleistung festzumachen. Es ging eher darum, dass unser Assistenztrainer nach Schlusspfiff die rote Karte bekam. Ich denke, wenn einige Entscheidungen so unglücklich für uns ausgelegt werden, darf man ruhig Fingerspitzengefühl beweisen und ihm verzeihen, dass er sich nach Schlusspfiff einfach nur mit einem Danke verabschiedet. Da kann man sagen, das war vielleicht süffisant gemeint, aber da war keine Beschimpfung dabei. Wir sind hier alle mit vielen Emotionen dabei und jeder ist enttäuscht. Dass die Entscheidungen am Ende des Tages gegen uns ausfallen, müssen wir akzeptieren.“

…auf die Frage, wie fest der Trainer im Sattel sitzt: „Er sitzt unverändert sehr, sehr fest. Das hat mit dem hier überhaupt nichts zu tun. Sie haben eine tolle Leistung in einer großen Drucksituation gebracht. Man hat heute in der Halbzeit schon gespürt, wie das Trainerteam und die Spieler versucht haben, das zu händeln. Wir haben überhaupt keine Sorge, dass wir das Ruder rumreißen.“

…auf die Frage, ob man nicht irgendwann reagieren müsse: „Am Ende ist das schon an uns. Der Glaube ist nach wie vor sehr, sehr hoch.“

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