"Sobald man im Auto sitzt und zum Training fährt, weißt du, dass es ums nackte überleben geht. Das ist auf gut Deutsch, nicht leiwand."
Atdhe Nuhiu (Spieler CASHPOINT SCR Altach):
…über den Abstiegskampf: „Wenn es ums Überleben geht, ist der Druck natürlich enorm. Natürlich sind es keine einfachen Zeiten. Als Fußballer gibt es nur die eine oder die andere. Momentan ist es die schwierigere Phase. Der muss man sich auch stellen. Du probierst, dass etwas auszuschalten. Sobald man wieder im Auto sitzt und auf das Training fährt, dann weißt du eigentlich schon wieder, ja du musst. Da geht es ums nackte Überleben. Das ist, auf gut Deutsch, nicht leiwand. Fußball ist ab und zu sehr dirty und nicht immer fair. Wir müssen schauen, auf welche Weise auch immer, dass wir Punkte mitnehmen. Ich hoffe, dass wir das dieses Jahr packen werden und ab nächstem Jahr vielleicht in eine neue Richtung gehen können.“
…über die Entwicklung im Verein: „Altach hat sich in den letzten Jahren als Verein brutal weiterentwickelt. Trainingsgelände, Stadion und alles Drum und Dran. Fakt ist, dass die Infrastruktur auf einem hohen Niveau ist, die Mannschaft aber nicht.“
Husein Balic (Spieler CASHPOINT SCR Altach):
…über die Partie: „Ich glaube das Unentschieden war das Maximalste, was wir heute rausholen konnten. Wir haben speziell in der zweiten Halbzeit gar keinen Zugriff gehabt. Ich würde sagen, der Tino (Casali, Anm.) hat uns den Punkt festgehalten. Wir haben eine nennenswerte Torchance gehabt. Alles in allem müssen wir mit dem Punkt glücklich sein.“
…über zukünftige Wünsche: „Meine Wünsche sind einmal ganz klar, dass Altach in der Liga bleibt. Und für das hau ich mich jeden Tag rein. Für das werde ich mich jedes restliche Match reinhauen.“