"Am Anfang habe ich es sehr genossen und genieße es noch immer, dass ich mehr Zeit für die Kinder habe."
…weiter zum Ende bei Rapid: „Ich bin generell ein Mensch, der nie jemandem lange böse ist. Im Leben geht es immer weiter, genauso im Fußball auch. So habe ich auch die Reise nach Warschau antreten können, die persönlich eine coole Herausforderung und Erfahrung war. Sportlich habe ich auch einige richtig coole Spiele machen können. Im Nachhinein wäre ich jetzt natürlich noch immer gerne bei Rapid und würde jetzt Conference League-Quali spielen. Aber es ist so, wie es gekommen ist. Ich sage immer: Wenn im Leben eine Tür zugeht, geht eine neue auf und genau so war es bei mir und wird es auch weitergehen.“
…über das Ende in Polen: „Für mich ist einfach die Familie sehr, sehr wichtig, mein älterer Sohn kommt jetzt in die Schule. Ich hatte einfach das Gefühl, dass es nicht das Optimale ist. Wenn man sich nicht wohl fühlt - und das ist für mich ausschlaggebend, damit ich gute Leistungen am Platz bringen kann - wird es auch langfristig keine erfolgreiche Geschichte. So habe ich den Verein dann um die Vertragsauflösung gebeten. Nach kurzer Bedenkzeit sind sie dem auch nachgekommen.“
…über seine Zeit als vereinsloser Fußballer: „Am Anfang habe ich es sehr genossen und genieße es noch immer, dass ich mehr Zeit für die Kinder habe. In meinem Fall ist es vielleicht einfacher als für manch anderen. Ich habe eine Familie mit Kindern, wo immer was zu tun ist und ich bin generell ein bissl sportnarrisch. Ich kann mich sehr einfach fit halten, ohne dass es für mich eine mentale Herausforderung ist. Es geht oft sehr schnell im Fußball. Deswegen habe ich das Glück, dass ich schon einiges erlebt habe und die nötige Gelassenheit für diese Situation mitbringen kann."
…auf die Frage, warum gerade so viel Tormänner vereinslos sind: „Gerade am Österreichischen Markt ist relativ ersichtlich, dass man eine gute Nummer 1 hat und dahinter setzt man auf Junge. Daher ist es ist nicht so leicht für eine vertragslose Nummer 1.“