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Klaus Schmidt: "Einen Toten zum Leben erweckt"

Austria Lustenau gewinnt gegen Hartberg mit 4:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 4. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SC Austria Lustenau – TSV Egger Glas Hartberg 4:1 (2:1)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber



Markus Mader (Trainer SC Austria Lustenau):
…nach dem Spiel: „Der Spielverlauf hat bis zur 40 Minute ganz klar für die Hartberger gesprochen. Normal müssen wir schon nach einer Minute 0:1 hinten sein. Wir waren völlig von der Rolle, völlig chancenlos und aus dem Nichts passieren diese zwei wunderschönen Tore. Hat einen Ruck im Team erzeugt. In der Halbzeit haben wir dann Umstellungen vorgenommen und dann hat es wesentlich besser funktioniert und am Ende gewinnen wir 4:1, obwohl die erste Halbzeit nicht danach ausgeschaut hat.“

…weiter zum Spiel und über die ersten 40 Minuten: „Trotzdem müssen wir analysieren, warum es bis zur 40. Minute gar nicht funktioniert hat.“

Alexander Schneider (Sportdirektor SC Austria Lustenau) vor dem Spiel:
…zum Saisonstart: „Wir sind zufrieden. Auch über die Punkte, aber mehr über die Art und Weise, wie wir gespielt haben.“

…zur Erwartungshaltung: „Wir wissen über unsere Rolle Bescheid. Wir sind Aufsteiger, haben das geringste Budget, haben viele junge Spieler. Von daher wissen wir, dass es eine sehr lange und schwierige Saison für uns wird. Da sind wir realistisch.“

…über die Integration der Spieler von Kooperationsverein Clermont Foot: „Sind alles junge Kerle. Da ist die Integration weniger das Problem. Uns ist egal, welche Sprache die sprechen und aus welchem Land sie kommen. Sie sollen Bock auf Lustenau haben, sollen Bock haben, zu spielen und zu kämpfen und den Fans zu zeigen, dass wir in die Bundesliga gehören.“

"Wir haben hervorragende 40 Minuten gespielt, haben einen Toten zum Leben erweckt, gehen mit 1:2 in die Pause und präsentieren uns dann in der letzten halben Stunde inferior. So kann man nicht Bundesliga spielen." - Klaus Schmidt

…angesprochen auf weitere Transfers: „Es werden sich schon noch ein, zwei Sachen tun. Wahrscheinlich müssen wir auf der Neun schon noch was tun, weil da fehlt uns dieser klassische Stürmer. Im Sturm wird jedenfalls noch was passieren und ob sonst noch wer dazukommt, ist möglich, aber da lassen wir uns nicht treiben, da muss es einfach passen.“

Klaus Schmidt (Trainer TSV Egger Glas Hartberg):
…nach dem Spiel: „Wir haben hervorragende 40 Minuten gespielt, haben einen Toten zum Leben erweckt, gehen mit 1:2 in die Pause und präsentieren uns dann in der letzten halben Stunde inferior. So kann man nicht Bundesliga spielen.“

…weiter über das Spiel: „Wir nützen die Möglichkeiten nicht aus, haben den Gegner lupenrein im Griff und kommen aus dem nichts heraus mit 1:2 in Rückstand und dann schmeißen wir alle Vorsätze über Bord. So kann man in Lustenau nicht bestehen. Jetzt fahren wir brennheiß heim und müssen schauen, dass wir wieder Oberwasser bekommen und Partien gewinnen, wo wir es wahrscheinlich schwieriger haben werden wie heute, damit wir wieder den Anschluss finden.“

…angesprochen auf das nicht gegebene 2:2: „War ein Kleinkinderfoul. Viel war es nicht, dann steht es 2:2 und geht vielleicht anders aus. Aber wir haben uns ja trotzdem dann nicht so präsentiert, dass wir die Partie vielleicht noch umdrehen.“

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