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WAC "muss Leistung hinterfragen"

Im Hinspiel des Europacup-Playoff-Finales verliert der RZ Pellets WAC mit 0:3 gegen die Wiener Austria. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

FK Austria Wien – RZ Pellets WAC, 3:0 (1:0)
Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Roman Stary (Trainer RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Es war gleich zu Beginn die 1:0 Führung (für die Austria), wir sind nicht ins Spiel gekommen, haben uns überraschen lassen, nach Seitenwechsel das gleiche Bild wieder. Wir kommen raus und es steht auf einmal 2:0. Man muss der Austria gratulieren und umso mehr unsere Leistung hinterfragen. Wenn wir eine halbe Stunde länger spielen, werden wir auch kein Tor schießen. Und wir müssen fast froh sein, dass es nur 0:3 ausgegangen ist. Wenn man das Spiel heute gesehen hat, dann müsste man sagen es ist entschieden. Ich bin so überzeugt von der Mannschaft und (…) vielleicht gelingt uns noch ein kleines Fußballwunder. Die Offensive war nicht vorhanden, wir haben keine Idee gehabt, dass wir gefährlich vor das gegnerische Tor kommen.“

"Uns hat vorne die Durchschlagskraft gefehlt und hinten die Konsequenz" - Michael Liendl

Mario Leitgeb (RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Es war nicht damit zu rechnen, dass wir mit drei Stück nachhause fahren. Unerklärlich. Hinten machen wir Fehler wie im Kindergarten. Im letzten Drittel haben wir keine Chance zusammengebracht. Das dritte Tor ist bezeichnend für unseren Tag. Es war nicht unser Tag. Wir haben uns sicher noch nicht aufgegeben. Wir haben nicht mehr so viele Trümpfe in der Hand, Trumpf Bub und König.“

Michael Liendl (RZ Pellets WAC):
…nach dem Spiel: „Schwierig zu erklären, weil wir uns viel vorgenommen haben. Dann gehst du mit einem 1:0-Rückstand ins Spiel, dann nach der Halbzeit mit 2:0. Wenn du international spielen willst, dann kannst du nicht so verteidigen. Heute war es nur ein gefälliges Spiel von uns, uns hat vorne die Durchschlagskraft gefehlt und hinten die Konsequenz. Wir haben nochmal 90 Minuten vor der Brust, wir haben schon gezeigt, dass wir viele Tore schießen können, aber auch einige bekommen können. Nochmal versuchen was geht und das Herz in die Hand nehmen.“

 

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