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Jochen Fallmann: "Der holprige Start überrascht mich nicht"

Der SKN St. Pölten kommt gegen Rapid Wien daheim mit 1:4 unter die Räder. Die Stimmen der Niederösterreicher bei Sky Sport Austria HD.

SKN St. Pölten – SK Rapid Wien, 1:4 (0:2)
Schiedsrichter: Oliver Drachta
 
Jochen Fallmann (Trainer SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „Die erste Chance im Spiel haben wir gehabt und wenn wir da in Führung gehen können wir vielleicht Mut schöpfen. Nach vorne hatten wir keine Entlastung. Das 1:0 war wieder ein eklatanter Eigenfehler. In der zweiten Halbzeit waren wir drauf und dran das Spiel zu drehen. Wir bekommen viel zu viele Gegentore. Wir müssen Geduld mit der jungen Mannschaft haben. Die Mechanismen müssen erst greifen, das ist normal bei so vielen Neuverpflichtungen. Letzte Woche in Graz haben wir eine sehr gute Leistung geboten, wir wissen, dass wir nicht gut gestartet sind. Ich bleibe ruhig, der holprige Start überrascht mich nicht, wir werden kontinuierlich weiterarbeiten und dann werden sich die Punkte auch einstellen.“
 
 
Devante Parker (SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „Bei unseren Chancen waren wir nicht konsequent, wir hatten Chancen das Spiel zu drehen. Wir haben 30 Minuten gut verteidigt und schießen uns dann quasi zwei Eigentore rein. In das nächste Spiel müssen wir mit einer anderen Einstellung reingehen. Ich habe mich ganz gut eingelebt, fühle mich wohl, die Mannschaft ist gut. Es ist einiges an Qualität vorhanden, wenn wir die kleinen Fehler abstellen, spielen wir ganz klar mit.“
 
Daniel Schütz (SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „In der zweiten Halbzeit waren wir besser in der Partie, die erste haben wir komplett schlecht gespielt. Letztendlich hat es nicht gereicht. So darf man nicht auftreten, nach dem 3:1 ist es dann sehr schwierig. Aus zwei Spielen null Punkte, da kann man von einem Fehlstart sprechen, in Graz letzte Woche hätten wir zumindest einen Punkt mitnehmen müssen – wir müssen langsam aufwachen.
 
 
Michael Konsel (Sky Experte):

…über das Spiel: „Der Auswärtssieg war ganz wichtig, obwohl St. Pölten auch einen Anteil daran gehabt hat. Der Sieg sorgt vor dem Derby für Selbstvertrauen, aber wenn man St. Pölten in der ersten Halbzeit gesehen hat, dann war es nicht schwer die Tore zu erzielen. In der zweiten Hälfte ist Rapid zurückgefallen, man muss das Ergebnis realistisch einschätzen. Die Ballverluste des SKN in der Vorwärtsbewegung sind tödlich, das müssen sie abstellen.“
 

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