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Wiener Sportclub soll ab Sommer ein neues Stadion bekommen

Nun also doch. Nachdem sich seit Jahren nichts in Wien-Hernals getan hat, sollen nun nach Ende der Regionalliga-Saison die Bagger auffahren. Das berichtet der 'Kurier'.

Bereits 2020 hatte der Wiener Sportclub eine Finanzierung der Stadt Wien erhalten, um das Stadion umzubauen. Doch nach schönen Renderings und dem Abriss der Kainzgassen-Tribüne vis a vis der Haupttribüne passierte so gut wie nichts. Nun kommt aber wieder Bewegung in die Stadionfrage rund um den eheamligen Fußballmeister, der seit vielen Jahren in der drittklassigen Regionalliga Ost kickt. Ab Sommer, so der 'Kurier', sollen die Bagger auffahren, die 1984 erbaute Auswärtstribüne, auch "blaue Tribüne" genannt, bleibt erhalten. Haupt- sowie Friedhofstribüne werden neu errichten.

Die Fantribüne hinter dem Tor entlang der Alszeile soll laut dem Bericht in einigen Jahren einsturzgefährdet sein. Beide neuen Tribünen dürften ein Dach bekommen. Zudem gibt es Überlegungen, dass der Platz zur neuen Heimstätte des Frauen-Nationalteams wird. Damit werde der WSC vom Pächter auch zum Mieter. Während der Bauphase in der kommenden Spielzeit soll der Club ins Trainingszentrum in der Ottakringer Erdbruststraße ausweichen, eine Stahlrohrtribüne soll den traditionell gut besuchten Regionalligaspielen mehr Komfort bieten.

Details werden am kommenden Freitag zu mittag bei einem Termin von Sportstadtrat Peter Hacker, Bezirksvorsteher Peter Jagsch, Sport-Club-Vizepräsident David Krapf-Günther und Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl verlautbart werden. 

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