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LASK signalisiert Fans Dialogbereitschaft

Die LASK-Fans verweigern dem Verein aktuell den Support. Hintergrund sind sechs Stadionverbote. CEO Siegmund Gruber streckt nun die Hand in die Richtung des Fan-Kollektivs Landstrassler aus.

Das Verhältnis zwischen dem Verein LASK und dem Anhang ist schon seit geraumer Zeit zerrüttet. In den letzten Wochen kam es zu mehreren Vorfällen, unter anderem am 7. April. Vermummte warfen beim Auswärtsspiel in Graz Waschmittel-Tabs auf das Spielfeld, die Partie musste unterbrochen werden. Ein Anlass für den Verein zu handeln, sechs Stadionverbote auszusprechen. Seitdem herrscht in der Raiffeisen Arena Stimmungsboykott - und das in der entscheidenden Phase im Kampf um die Europacup-Startplätze. Die Stimmung scheint sich zu bessern. Auf Anfrage der 'Oberösterreichischen Nachrichten' lässt nun CEO Siegmund Gruber wissen, dass man "eine gemeinsame Lösung zum Wohle des LASK" erreichen wolle.

Man befinde sich aktuell in Gesprächen mit der Fan-Gruppierung Landstrassler, mit dabei ist auch ein Rechtsanwalt als Gesprächsvermittler der aktiven Fanszene. Gesprächsinhalte werden nicht kommuniziert.

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