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Bundesliga zeigt Rapid nach homophoben Fan-Gesängen an

Die beleidigenden Gesänge nach dem Wiener Derby werden Konsequenzen nach sich ziehen. (Text: Presseaussendung Bundesliga)

Nach dem Wiener Derby wurden immer mehr Videos veröffentlicht, wie Spieler und Funktionäre nach dem Spiel beleidigende und homophobe Parolen mit den Anhängern anstimmten. Nun zeigt die Bundesliga den Verein aus Hütteldorf beim Senat 1 an. Die Bundesliga teilte mit: "Gestern Abend wurden mehrere Videos veröffentlicht, die mehrere Akteure des SK Rapid beim Singen beleidigender und teils diskriminierender Parolen gegen den FK Austria Wien direkt im Nachgang des Wiener Derbys am vergangenen Sonntag zeigen.

Die Inhalte der Videos stehen in keinerlei Einklang mit den Werten, für die der Fußball insgesamt und die Österreichische Fußball-Bundesliga im Speziellen stehen. Die Vorbildwirkung von Fußballern, Betreuern und Funktionären geht über das Geschehen am grünen Rasen hinaus. Neben dem SK Rapid werden alle Spieler und Funktionäre, die auf den Videos zu sehen sind, beim Senat 1 angezeigt:

Steffen Hofmann, Stefan Kulovits, Guido Burgstaller, Marco Grüll, Thorsten Schick, Maximilian Hofmann, Niklas Hedl

Die Stellungnahmefrist für den SK Rapid beträgt eine Woche."

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