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"Gegen Türe getreten": Heftige Kritik an ÖFB-Referees nach Europacup-Einsatz

Das Team um Schiedsrichter Sebastian Gishamer zog nach der Partie zwischen Aberdeen und PAOK Ärger auf sich, nachdem ein Elfmeterpfiff in der Schlussphase ausblieb.

Das Conference-League-Spiel zwischen Aberdeen und PAOK endete mit einem 2:3-Sieg für die Griechen, den entscheidenden Treffer konnte Stefan Schwab in der 96. Minute per Elfmeter erzielen. Teamkollege Thomas Murg verbrachte das Spiel auf der Bank. Neben den beiden Mittelfeldspielern waren aber auch weitere Österreicher in die Partie involviert: Das Schiedsrichter-Team um Sebastian Gishamer und VAR Alan Kijas gab am Donnerstagabend allerdings keine gute Figur ab. 

Nach einer 2:0-Führung gab Aberdeen das Spiel nach der 70. Minute aus der Hand, musste aber auch eine bittere Fehlentscheidung hinnehmen. Nachdem Außenverteidiger Jack MacKenzie im PAOK-Strafraum klar zu Fall gebracht wurde, hätte Gishamer eigentlich auf Elfmeter entscheiden müssen. Stattdessen wurde weitergespielt, Vieirinha traf kurz darauf zum 2:2 (84.). Wie nach dem Spiel berichtet wurde, soll der VAR sich die strittige Szene nicht einmal angesehen haben. 

Laut Aberdeen-Trainer Barry Robson sei Gishamer nach dem Spiel sichtbar frustriert gewesen: "Der Schiedsrichter hat nach dem Spiel gegen seine eigene Kabinentür getreten". Zum Fehler erklärte er: "Ich habe Verständnis dafür, wenn Schiedsrichter Fehler machen - ich mache auch Fehler. Ich habe aber ein Problem damit, dass es sich der VAR mehrmals angeschaut hat und am Ende trotzdem falsch lag. Wie kann das passieren? 

 

Die strittige Szene im Video:

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