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Austria Klagenfurt bemühte sich um Verpflichtung von Jerome Boateng

Ein Trainingsaufenthalt im Sommer kam kurzfristig auf eigene Entscheidung nicht zustande, auch eine Verpflichtung gelang dem Verein nicht.

Der Name Jérôme Boateng geistert seit einigen Wochen durch die Medien, nach dem Ende seines Engagements bei Olympique Lyon im Sommer soll sich der Innenverteidiger bei Topklubs wie Real Madrid oder Bayern München angeboten haben. Als 76-facher DFB Nationalspieler, Weltmeister und Champions League Sieger bringt der 35-Jährige einiges an Erfahrung mit, inzwischen aber auch eine große Zahl privater Probleme. Gegen Boateng läuft unter anderem in München ein Verfahren wegen Körperverletzung, dazu kommen weitere aufsehenerregende Vorfälle. 

Trotzdem wollte der SK Austria Klagenfurt den Verteidiger verpflichten. Wie die 'Krone' berichtet, scheiterte schon ein Trainingsaufenthalt im Sommer nur an einem Veto von Sportchef Günther Gorenzel und Trainer Peter Pacult. Nach der Verletzung von Kosmas Gkezos wurde das Thema wieder aktuell, Gorenzel legte Boatengs Berater ein Vertragsangebot vor. "Er hätte sich bei uns wieder in die Auslage für Top-Klubs spielen können", so Gorenzel gegenüber der 'Krone'. Eine Verpflichtung kam letztendlich aber nicht zustande, laut dem Klagenfurter Sportchef werde man keinen neuen Spieler holen, der den Zusammenhalt in der Mannschaft gefährdet. 

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