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Trotz Ergebniskrise: Admira-Sportdirektor Stöger gibt Trainer Thomas Pratl Rückendeckung

Der Zweitligist wartet seit August auf einen Sieg in der Liga, trotzdem gibt es Rückendeckung für den Cheftrainer.

Die letzten sieben Spiele der Admira brachten dem Verein fünf Unentschieden und zwei Niederlagen, der letzte Sieg gelang den Niederösterreichern im August. Der Verein ist damit in der Tabelle abgerutscht, nur fünf Punkte groß ist der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nach der 12. Runde. Im Sommer gab es um den Verein noch eine vorsichtige Aufbruchsstimmung, die durch die Resultate der Wochen wieder gedämpft wurde - noch fehlen die Erfolgserlebnisse unter dem nach der vergangenen Saison installierten Trainer Thomas Pratl. Einen erneuten Trainerwechsel schloss der ebenfalls neue Sportdirektor Peter Stöger aber vorerst aus, 

"Wir sind keine geschützte Werkstätte, aber eine Werkstätte, die zu 100 Prozent unterstützt. Wir wissen, dass wir sieben Spiele nicht gewonnen haben. Eine Bilanz, wo viele Vereine aggressiver reagieren würden, das machen wir aber nicht", wird der 57-Jährige in den 'NÖN' zitiert. Er könne mit 100-prozentiger Sicherheit ausschließen, dass in Kürze etwas passieren werde. 
 
Der Trainerstuhl in der Südstadt war über das letzte Jahr ein heißer: Nach dem Bundesliga-Abstieg übernahm zuerst Roberto Pätzold. Im November wurde der Deutsche durch Rolf Landerl ersetzt, der im Abstiegskampf wiederum dem Interimstrainer Tommy Wright weichen musste. Zuvor wurde ihm von Vorstandsmitglied Philip Thonhauser der Rücken gestärkt: "Mein Zugang ist, den Trainer zu stärken. Er wird es schaffen", erklärte der ehemalige Vereinspräsident wenige Tage vor der Trennung. Im Sommer stieg letztendlich Pratl aus der eigenen Jugend zum Cheftrainer auf.

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