Markus Katzer über nächsten Rapid-Trainer: "Keiner, der eigene Philosophie mitbringt"

Nach der Trennung von Trainer Zoran Barišić befindet sich der SK Rapid auf Trainersuche, bereits seit Wochen sondiert Sportgeschäftsführer Markus Katzer den Markt. "Wir starten nicht bei Null, ich habe bereits eine Kandidatenliste", erklärte er dazu in einem Statement. Das Anforderungsprofil sei demnach klar: "Es wird kein Trainer sein, der seine eigene Philosophie mitbringt. Wir haben unseren eigenen, klaren Plan. Der Trainer muss dazu passen". Bei der Suche werde man jedenfalls über den Tellerrand hinaus blicken, als ein Kriterium genannt wurde die Fähigkeit, junge Spieler zu entwickeln. Interimistisch übernimmt Stefan Kulovits, Cheftrainer der zweiten Mannschaft. Wie Katzer betont, soll er auch wieder in seine ursprüngliche Position zurückkehren.

In den vergangenen Tagen wurden bereits einige Kandidaten bekannt: So soll es Interesse an Ronald Brunmayr (zuletzt Co-Trainer von Oliver Glasner) und René Marić, langjähriger Assistent von Marco Rose, gegeben haben. Beide Trainer und ihr Management wollten sich auf Nachfrage von 90minuten.at nicht zur aktuellen Thematik äußern. Nach Informationen des 'Kurier' soll Marić zu einem Engagement beim FC Bayern tendieren, er wäre damit aus dem Rennen. Seine kolportierte Absage deckt sich mit Informationen von 90minuten.at. Auch Markus Schopp, aktuell beim TSV Hartberg tätig, soll in den bisherigen Überlegungen eine Rolle gespielt haben. Laut 'Kurier' gibt es zudem einen - namentlich noch nicht genannten - Überraschungskandidaten aus dem Ausland. 

Hier geht es zum Exklusiv-Interview mit Sportchef Markus Katzer, geführt vor einer Woche:

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