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Matthias Seidl: Heiße Transferaktie und bald Nationalspieler?

Der Offensivspieler von Blau Weiß Linz ist derzeit in aller Munde, neben mehreren Bundesligisten könnte sich jetzt auch Ralf Rangnick bei ihm melden.

Vor einigen Wochen wurde der Transfer von Matthias Seidl zu Sturm Graz medial teilweise bereits als beschlossene Sache vermeldet. Kurz darauf dementierte Sportdirektor Andreas Schicker: "Er ist ein interessanter österreichischer Spieler. Aber es ist bei Weitem nichts fix. Es ist normal, dass man sich mit solchen Spielern beschäftigt. Es ist noch ein weiter Weg und viel zu früh, etwas vermelden zu können". Seitdem hat sich noch nicht viel Neues ergeben, der 22-Jährige spielt im Liga-Alltag um den Bundesliga-Aufstieg mit Blau Weiß Linz. Neben Sturm sollen sich auch Rapid Wien und der LASK mit dem Offensivspieler beschäftigen, wie die 'Krone' vor kurzem berichtete. 

Aber nicht nur auf den Notizblock von mehreren Bundesligavereinen hat sich Seidl gespielt, sondern auch auf den von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Zwar hat Seidl es nicht auf Anhieb in den Kader für die ersten beiden EM-Quali spiele geschafft, als heißer Kandidat für eine Nachnominierung gilt er aber trotzdem. Am Rande der Kaderbekanntgabe erklärte Rangnick: "Matthias war Teil unseres Talentelehrgangs, dort war er einer der auffälligsten Spieler. Ich war beim Heimspiel gegen Kapfenberg vor Ort, er hatte nicht seinen besten Tag. Wir haben abgewogen, wie hoch seine Chancen auf einen Einsatz sind - das hat den Ausschlag gegeben, ihn nur auf Abruf dabeizuhaben. Ich will aber nicht ausschließen, dass wir ihn nachnominieren. Es ist kein Geheimnis, dass er in der nächsten Saison in der ersten Liga spielen wird. Das ist auch wichtig für ihn. Er ist ein absoluter Topprofi - der erste der morgens kommt, der letzte der abends geht".

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