
SK Rapid Wien will Vermarktungsrechte abgeben
In Deutschland ist dieses Modell bereits gängige Praxis.
Das Nachrichtenportal sportsbusiness.at berichtet, dass der SK Rapid Wien nun Teile seiner Vermarktungsrechte an die deutsche Agentur Sportfive abtreten will. Marcus Knipping, der seit 1. Juni neuer Geschäftsführer für den wirtschaftlichen Bereich bei den Hütteldorfern ist, kenn die Agentur bestens. Knipping war jahrelang beim BVB tätig und dort gab es bereits eine enge Zusammenarbeit mit Sportfive. Auch bei Rapid gab es bereits eine Zusammenarbeit mit der deutschen Agentur, jedoch umfasste die Vereinbarung nur Vermarktungen einzelner Rechte. Dies soll jetzt erweitert werden. Laut Informationen des sportsbusiness.at-Bericht soll Sportfive die bestehenden Partner der Wiener betreuen und auch einen gewissen Prozentsatz abbekommen.
Bei einer neuen Vereinbarung können sich die Grün-Weißen auch über eine Signing-Fee, die bei solchen Verträgen üblich ist, freuen. Beim VfB Stuttgart, der erst vor kurzem eine Zusammenarbeit startete, liegt der Betrag laut Spobis-Informationen bei fünf Millionen Euro. Bei Rapid würde dieser Betrag ein wenig kleiner sein, jedoch könnte dieser sofort in neue Transfers verwendet werden.