Ilzer: "PSV hast uns die Grenzen aufgezeigt"
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Ilzer: "PSV hast uns die Grenzen aufgezeigt"

In der CL-Quali gab es für Sturm Graz eine klare Niederlage.

PSV Eindhoven – Sturm 4:1 (3:1)

PSV Stadion, SR Petrescu (ROU)

Torfolge:
1:0 Babadi (4.)
2:0 de Jong (22.)
3:0 de Jong (32.)
3:1 Gorenc-Stankovic (40.)
4:1 Sangare (73.)

PSV: Benitez – Teze, Ramalho, Boscagli, Van Aanholt – Veerman, Babadi (65./Saibari), Sangare – Bakayoko (84./Vertessen), de Jong (84./Pepi), Lang

Sturm: Scherpen – Gazibegovic, Affengruber, Wüthrich, Schnegg (46./Dante) – Gorenc-Stankovic – Hierländer (70./Serrano), Prass, Kiteishvili (70./Horvat) – Böving (78./Fuseini), Wlodarczyk (61./Teixeira)

Die Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): „Das war bitter. Man muss aber auch sagen, dass uns PSV die Grenzen aufgezeigt hat und in allen Belangen das bessere Team war. Das war sicher das beste Team, gegen das wir bis jetzt gespielt haben in meiner Zeit als Sturm-Graz-Trainer. Sie gehen mit den ersten beiden Torschüssen mit 2:0 in Führung, das hat uns das komplette Selbstvertrauen aus dem Körper gesaugt. Wir haben keine Mittel gefunden, diese Klasse dieser Mannschaft in den Griff zu bekommen. Am Ende war es eine klare Niederlage für uns, ein Lehrspiel, das wir erlebt haben.“

Peter Bosz (PSV-Trainer): „Wir haben das Publikum unterhalten und einige Chancen herausgespielt, aber ich bin nicht der Meinung, dass wir in der ersten Halbzeit gut gespielt haben. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft besser an unsere Absprachen gehalten und sich viele Möglichkeiten erarbeitet. Wir hätten uns da öfter belohnen sollen. Wer die Gruppenphase erreichen möchte, sollte sich nicht zu schnell zufriedengeben. Ich weiß, dass mein Team noch besser spielen kann.“

Stefan Hierländer (Sturm-Kapitän): „Es ist ein sehr, sehr bitterer Abend. Es war in jeder Spielphase einfach zu wenig von uns, wir haben unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Wir haben gesehen, wenn wir die Basics nicht auf den Platz bringen, werden wir ausgespielt und sind wir immer zu spät. Eine Klassemannschaft wie Eindhoven nutzt das aus. Deshalb ist das Spiel so gelaufen, wie es ist. Nach dem 0:2 haben wir versucht, als Mannschaft eine Reaktion zu zeigen. Das ist auch nicht gelungen, dann haben wir noch das 0:3 kassiert. Das sind alles Nackenschläge, die schwierig zu verarbeiten sind. Die Kommunikation war auch nicht gut. Es ist bitter, weil wir uns viel vorgenommen haben. Jetzt müssen wir sehr viele Sachen analysieren, weil vieles nicht richtig gelaufen ist.“

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