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Christian Ebenbauer rechtfertigt Lizenz-Entscheidungen: "Alle werden gleichbehandelt"

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesliga erklärt die Situation nach den Lizenz-Entscheidungen.

Nach den Lizenz-Entscheidungen vom Donnerstagnachmittag erklärt der Vorstandsvorsitzende der Bundesliga, Christian Ebenbauer, gegenüber 'Laola1.at' den Stand der Dinge. 

Der Wiener Austria wurde die Lizenz bekanntlich ein weiteres Mal in erster Instanz verweigert, im Vergleich mit den Vorjahren sieht Ebenbauer den Verein aber auf dem Weg bergauf. Er habe, Hoffnung, dass die Lizenz in weiterer Folge noch erteilt werden kann. Die von den "Veilchen" geäußerte Kritik am Vergabeprozess nimmt Ebenbauer gelassen: "Die Voraussetzungen und Bestimmungen sind für alle gleich. Alle Klubs werden gleichbehandelt".

Auch zum SV Stripfing nimmt der Vorstand Stellung. Sollte der Verein auch in zweiter Instanz keine Lizenz erhalten, würden nur zwei Mannschaften aus der 2. Liga absteigen. Stripfing hat als einziger Verein der Regionalliga Ost eine Lizenz beantragt.

 

Blau Weiß Linz könnten schwere Strafe drohen

Zweitliga-Aufstiegskandidat Blau Weiß Linz sieht sich mit einem Verfahren konfrontiert, in dem ein möglicher "Verstoß gegen die Lizenzbestimmung Transfererlösbeteiligung" untersucht wird. Dabei soll es laut Ebenbauer um das Thema "Third-Party-Ownership gehen". Sollte der Senat 5 ein Vergehen feststellen, würde eine schwere Strafe drohen: "Aus Sicht des Klubs ist der beste Fall die Verfahrenseinstellung, dann geht es von Ermahnung über Geldstrafe bis 500.000 Euro bis Punkteabzug, Transfersperre und Zwangsabstieg".

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