Foto: © GEPA

Hazard kritisiert Deutsche: "Sind hier, um Fußball zu spielen"

Belgien mühte sich zu einem Auftaktsieg - Deutschland hingegen verlor. Belgiens Kapitän Eden Hazard hat einen interessanten Zugang dazu.

In den vergangenen Tagen kam es in Qatar zu Kontroversen rund um das Tragen der "One Love"-Binde. Die FIFA soll England gedroht haben, deshalb machten auch die anderen Länder nicht mit. Deutschland entschied sich dazu, dass sich die Spieler beim Mannschaftsfoto die Hand vor den Mund halten. Ein Zeichen des Protests, im Beisein von FIFA-Boss Gianni Infantino.

Das Spiel hat die DFB-Auswahl verloren. Belgiens Kapitän Eden Hazard meinte gegenüber 'RMC Sport': "Es wäre besser gewesen, wenn sie es nicht getan und gewonnen hätten. Wir sind hier, um Fußball zu spielen, ich bin nicht hier, um eine politische Botschaft zu verbreiten, dafür sind andere Leute besser geeignet." Dänemark wiederum erklärte, man finde die Aktion gut, hätte sich aber über ein gemeinsames Vorgehen gefreut. Ansonsten heißt es aus dem dänischen Lager auch, dass man nicht mehr über diese Thematiken sprechen wollte.

Exklusiv: Katar 2022 - Blick hinter die Kulissen

2. Liga TV

90minuten.at-TV powered by OneFootball

90minuten.at-exklusiv