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Frauenfußball: Fuhrmann und Zadrazil freuen sich über Red Bull

Red Bull steigt bei Bergheim zunächst mit einer U16 in den Frauenfußball ein. Die Szene freut sich.

Zuerst Rapid, nun Red Bull Salzburg - lange wurden der beliebteste und der aktuell erfolgreichste Klub des Landes kritisiert, dass beide kein Engagement im Frauenfußball haben. Nach dem SCR folgte diese Woche Salzburg mit der Ankündigung, sich bei Bergheim, aktuell in der Planet Pure-Frauen Bundesliga, zu engagieren. Das freut beispielsweise ÖFB-Teamchefin Irene Fuhrmann, wie sie den 'Salzburger Nachrichten' erzählt: "Es ist natürlich sehr positiv, wenn das Aushängeschild des österreichischen Fußballs bereit ist, sich in diesem Bereich zu engagieren. Vor allem, weil Red Bull den Frauenfußball nachhaltig fördern will und das Projekt auf gesunden Beinen steht."

 

"Super Sache"

Ins selbe Horn stößt auch Bayern-Legionärin Sarah Zadrazil - sie ist auch Red Bull-Athletin: "Wir brauchen genau solche Vereine, um den Frauenfußball in Österreich voranzubringen und zu entwickeln. Wenn ich damals als junges Mädchen gewusst hätte, ich könnte einmal für Red Bull Salzburg spielen, dann wäre das eine Extramotivation gewesen. Dass die nächste Generation jetzt diese Möglichkeit hat, ist super."

Auch Lisa Alzner, Co-Trainerin beim aktuellen Aushängeschild in Sachen Klubfußball, SKN St. Pölten, meint: "Ich sehe das Engagement von großen Klubs für Frauen generell sehr positiv. Bei Red Bull Salzburg kann man davon ausgehen, dass sie es sehr gut machen. Und gerade im Westen Österreichs gibt es sicher noch Aufholbedarf."

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