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Medien zerreißen Deutschland

2014 noch Weltmeister ist Deutschlands Herren-Nationalmannschaft mit dem zweiten Vorrunden-Aus in Folge am Boden angelangt.

Nach dem WM-Titel 2014 schaffte es Deutschland 2016 bei der EM ins Halbfinale, in Russland flog man 2018 in der Vorrunde aus. Diese konnte bei der Euro letztes Jahr noch überstanden werden, ehe es im Achtelfinale nicht mehr reichte. Nun also wieder nach der Gruppenphase raus - die internationale Presse zerreißt die DFB-Elf förmlich.

 

Vernichtende Urteile

"Weltklasse ist bei uns gar keiner mehr! Aber im DFB-Lager wollte das keiner wahrhaben. Wir wackeln hinten, wir zaudern vorne", schreibt etwa die 'Bild'. Das Medium 'sport1.de' ist da noch brutaler: "Das DFB-Team blamiert sich über weite Strecken des Turniers. Die Nationalmannschaft leistete wirklich Historisches: Es ist das zweite Vorrunden-Aus bei einer Weltmeisterschaft in Folge." Die renommierte 'Zeit' urteilt: "Deutschland hatte was vor, aber keinen Plan."

'The Athletic' aus England wiederum hält nüchtern fest: "Ein souveräner Sieg ist kein Trost für einen weiteren dunklen Tag in der Geschichte des deutschen Fußballs." In Frankreich urtielt man anders. 'L’Equipe' etwa schreibt: "Deutschland erlebt einen weiteren Albtraumabend bei der Weltmeisterschaft." Und 'Le Monde': "Ein Erdbeben erschüttert den Planeten Fußball."

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