Anthony Schmid über Aufsteiger Lustenau: "Die anderen Vereine sollten Respekt vor uns haben"
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Anthony Schmid über Aufsteiger Lustenau: "Die anderen Vereine sollten Respekt vor uns haben"

Austria Lustenau konnte in der Bundesliga bisher vier Punkte sammeln, mit einem Remis gegen Rapid zuletzt auch gegen einen der "Großen". Stürmer Anthony Schmidt möchte sich mit dem Aufsteiger Respekt erarbeiten.

Die Lustenauer Austria ist zurück in der Bundesliga, den Sprung in die höchste Spielklasse hat auch Stürmer Anthony Schmid mitgemacht. "Als ich gehört habe, dass Lustenau mich verpflichten möchte, gab es nicht viel zu überlegen" erinnerte sich der Ex-FAC-Kicker zuletzt im Interview mit dem 'Kicker'. "Ich weiß, dass ich das Zeug habe, in der Bundesliga zu spielen", so der 23-Jährige, "dafür spielen wir Fußball. Als kleines Kind siehst du diese Spiele im Fernsehen und träumst davon, in vollen Stadien spielen zu können". 

Dabei belassen möchte man es natürlich nicht, wie die meisten Aufsteiger im Fußball planen auch die Vorarlberger zumindest mit dem Klassenerhalt. Die bisherige Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage sind eine solide Basis für die nächsten Wochen, demnächst geht es gegen Hartberg, den SCR Altach und Red Bull Salzburg. "Die anderen Vereine sollten Respekt vor uns haben", meinte Schmid gegenüber dem 'Kicker'. 

 

Traum vom Nationalteam

Für den Stürmer ist die Bundesliga auch eine Chance, die eigene Karriere wieder in die Richtung zu bringen, die sich noch vor einigen Jahren abgezeichnet hat. Schmid wurde beim SC Freiburg ausgebildet und absolvierte Einsätze für Österreichs U18, U19 und U21 - zuletzt im Jahr 2018.  Erst in der vergangenen Saison konnte der Stürmer dann auch im Profifußball richtig aufzeigen, für die Floridsdorfer erzielte er in 28 Ligaspielen 11 Tore, für Lustenau war es bisher 1 Tor in 3 Bundesligaeinsätzen. Der Weg in Richtung A-Nationalteam ist noch weit, Schmid macht sich aber noch Hoffnungen: "Es ist der Traum eines jeden Spielers, einmal für sein Land aufzulaufen. Dafür muss aber auch meine Statistik in der Bundesliga gut genug sein". 

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