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Keine Zulassung: Wacker kämpferisch, vier Spieler gehen

Dem FC Wacker Innsbruck wurde am heutigen Tag vom Protestkomitee der österreichischen Fußballbundesliga die Zulassung zur zweiten Liga für die kommende Spielzeit aus finanziellen Gründen in zweiter Instanz verweigert. Nun bleibt dem Verein noch die Möglichkeit über das Ständig Neutrale Schiedsgericht das Urteil erneut anzufechten. (Text: Aussendung FC Wacker)

Kevin Radi, Präsident: „Wir prüfen aktuell alle Möglichkeiten und Lösungsansätze, um binnen der nächsten acht Tage (Anm. Frist für Schiedsgericht) gegen das Urteil Einspruch einzulegen. Sofern es uns gelingt Lösungen zu erarbeiten, werden wir selbstverständlich versuchen diese dem Schiedsgericht vorzulegen und so die Zulassung für die zweite Spielklasse zu erwirken. Gleichzeitig werden richtungsweisende Entscheidungen getroffen, damit der Verein, im Fall der Fälle, eine Zukunft im kommenden Jahr in der Regionalliga hätte. Wir geben nicht auf und werden bis zum letzten Tag alles unternehmen, um den Fortbestand des FC Wacker Innsbruck zu sichern!“

 

Vertragsauflösung von vier Spielern

Nachdem die Spieler der Profiabteilung dem FC Wacker Innsbruck eine Nachfrist für ausstehende Gehaltszahlungen setzten und der Verein den Zahlungen bis gestern Mitternacht nicht nachkommen konnte, wurde der FC Wacker Innsbruck von Clemens Hubmann, Raphael Gallé, Fabio Markelic und Darijo Grujcic über den vorzeitigen Austritt aus dem Dienstverhältnis informiert. Alle vier Spieler werden dem Verein somit ab sofort nicht mehr zur Verfügung stehen.

 

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