
Fountas-Transfer: „Gute Lösung für Rapid“ vs schlechte Nachrede durch Rapid
Der Name Taxi Fountas verursacht bei Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic noch immer schlechte Gefühle. Sein Manager sieht jedoch eine gute Lösung bei Rapid.
Taxi Fountas ist quasi endlich in den USA „angekommen“ und darf für DC United stürmen, nachdem sein Arbeitsvisum eingetroffen ist. Im Kurier-Gespräch tritt Rapids Sportchef Zoran Barisic noch einmal nach: „Taxi hat uns versprochen, dass er bis zum Vertragsende alles geben wird. Er hätte sich als Gentleman und Sir verabschieden können.“ Als Vorbild nennt der grün-weiße Sportdirektor Ercan Kara: „Ercan war immer ehrlich und in den Gesprächen vor seinem USA-Transfer ganz klar.“
„Nicht lukrativ“
Ein Verkauf im Sommer 2021 war jedoch kein Thema, meint Barisic: „Es gab nur wenige Angebote, und die waren nicht wirklich lukrativ.“ Mit Kühbauer wurde dann entschieden: „Es wäre besser, Taxi hilft, dass wir in eine Gruppenphase kommen.“ Darauf eskalierte die Situation, nachdem auch das Winter-Angebot der Amerikaner abgelehnt wurde. Fountas fürchtete um seinen Sieben-Millionen-Dollar-Deal, falls er sich verletzen sollte. Sein Manager Max Hagmayr war zu dieser Zeit Corona-erkrankt. Danach meinte der Manager: „Am Ende war es für Rapid und Taxi eine gute Lösung.“