Salzburgs Aufgabe: Besser verteidigen
Red Bull Salzburg bekommt zu viele Tore. Für Trainer Jesse Marsch steht in der Vorbereitung deshalb eine verbesserte Defensive auf dem Programm.
Red Bull Salzburgs konnte 2020/21 nur zwei Mal die Null halten. Für Trainer Jesse Marsch ergibt sich eine zwiegespaltene Bilanz bei 'Laola1.at': "Wir hätten im Herbst besser spielen können, aber wir haben alle unsere Ziele erreicht. Wir sind in einer guten Position, um alles kämpfen zu können." Marsch hält seine Spieler durch die kurze Winterpause für noch sehr fit, positiv für den Serienmeister ist, dass es nebst dem Sechzehntelfinale in der Europa League auch noch Pflichtspiele davor gibt: "Da ist man sicher besser im Rhythmus."
Einbau des Neuzugangs, Defensivspieler sollen durchstarten
Mit dabei ist Neuzugang Brenden Aaronson, aber auch in der Defenesive gibt es interne Verstärkungen. Mittelfeldspieler Antoine Bernede soll wieder fit sein, der 4,5-Millionen-Euro-Neuzugang Oumar Solet soll nun durchstarten. "Wir haben Oumar im Sommer geholt, nachdem er von einem Kreuzbandriss im Jänner zurückgekommen ist. Wir haben schon gewusst, dass er Anlaufzeit benötigt, die hat dann ein bisschen länger gedauert. Es ist auch das erste Mal, dass er als junger Spieler im Ausland war", ist sich Sportchef Christoph Freund sicher, dass der Franzose eine echte Verstärkung für die löchrige Defensive sein kann.
Majeed Ashimeru wird den Klub verlassen, die Dopingfälle von Camara und Koita liegen bei der UEFA, noch ist unklar, wie es weiter geht. Für Freund steht das Gerüst, Neuzugänge will er aber nicht ausschließen. Allerdings gibt es viele Nachwuchsbullen, die mittrainieren, von denen er viel hält: David Affengruber, Benjamin Sesko, Maurits Kjaergaard, Amar Dedic, Luka Sucic, Nicolas Seiwald und Junior Adamu.