Finanzielle Sorgen: Zeit wird knapp für Austria Wien
Am 2. März müssen die Lizenzunterlagen eingereicht werden. Austria-Boss Markus Kraetschmer gibt ein Update zur finanziellen Lage der Wiener Austria, die letzte Saison ein Minus von fast 19 Millionen Euro machte.
"In Wahrheit müssen wir bis zur letzten Februar-Woche Fakten geschaffen haben", erklärt Markus Kraetschmer in der 'Kronen Zeitung'. Er wolle keine Wasserstandsmeldungen abgeben, auch keine Gerüchte kommentieren. Etwa, dass ein Investor - ohne wird es für die Austria nicht gehen - noch vor dem Ende der Wintertransferzeit am 8. Februar gleich mit neuen Spieler vorstellig werde. Eine Insolvenz wäre laut dem Austria Wien-Boss keine Alternative. Zur Erinnerung: Ein Insolvenzverfahren müsste bis 2. März aber rechtskräftig bestätigt sein, damit eine Ausnahmeregelung - kein Abstieg wegen Corona - schlagend würde.
Abschließend meint er: "Uns ist bewusst, dass wir im Hinblick auf die Lizenzierung und die Planung für die neue Saison letztendlich zu vernünftigen Ergebnissen kommen müssen. Reine Absichtserklärungen werden zu wenig sein."