Kopfverletzungen: IFAB will zusätzlichen Wechsel

Zwar sind derzeit fünf Auswechslungen erlaubt, erleidet ein Spieler ein Kopfverletzung und das Wechselkontingent ist erschöpft, musste er entweder weiter spielen oder sein Team mit einem Spieler weniger. Eine Testphase soll sich diesem Thema widmen.

Ausgehend vom anglo-amerikanischen Raum sind Kopfverletzungen in den letzten Jahren zum Thema im Fußball geworden. Die Fußballregelhüter des IFAB beschlossen nun eine Testphase ab Jänner 2021. Das IFAB schlägt vor, dass betroffene Spieler bei einer tatsächlichen oder vermuteten Gehirnerschütterung nicht mehr weiterspielen dürfen, ihre Mannschaft dadurch aber keinen numerischen Nachteil erleidet, falls bereits alle Wechselmöglichkeiten ausgeschöpft sein sollten.

So könne verhindert werden, dass Spieler möglicherweise eine weitere Kopfverletzung erlitten, hieß es vom IFAB. In welchen Wettbewerben die Testphase durchgeführt werden soll, ist noch offen.

 

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