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2. Liga: Was, wenn Liefering und Lafnitz am Ende ganz oben stehen?

Der SV Lafnitz ist Winterkönig, am nächsten kommen den nicht-aufstiegswilligen Steirern die Lieferinger. Was, wenn es am Ende der Saison auch so ist?

Es war für viele wohl nur eine Randnotiz, als es im Juni 2019 vonseiten der Klubkonferenz zu einer Modusänderung hinsichtlich des Aufstiegs von der 2. Liga in die Bundesliga kam. Davor galt: Aufstieg, wenn man eine Bundesligalizenz bekommt und Erster oder Zweiter wird. Damals kickte die SV Ried noch um den Aufstieg und auch im Sommer werden sich wohl angesichts von Austria Klagenfurt und Wacker Innsbruck wenige Gedanken darüber gemacht haben, was wäre, wenn gleich zwei Klubs oben stehen, die nicht aufsteigen.

 

Relegation!

Natürlich hat kaum jemand damit gerechnet, dass der SV Lafnitz zur Winterpause an der Tabellenspitze stehen wird, dass Liefering schon einmal oben landet, verwundert wenig. Sollte das zu Saisonende auch so sein, dann wird die Möglichkeit aufzusteigen nach unten gereicht. Das geht bis zum achten (!) Platz. Sprich: Das bestplatzierte Team zwischen Rang drei und acht spielt Relegation gegen den Bundesligaletzten.

Theoretisch wäre es also möglich, wenn die ersten sieben Plätze von Klubs belegt werden, die entweder Zweitteams sind, keine Bundesligalizenz wollen oder diese nicht bekommen, dass der Achte der Saison 2020/21 in die Bundesliga aufsteigt, wenn die Relegation gewonnen wird.

 

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