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Rapid-Keeper Strebinger kann Fans in Sachen Wöber verstehen

Richard Strebinger würde zwar die konkreten Wörter nicht verwenden, versteht aber die Fans des SK Rapid, wenn sie auf Neo-Salzburg-Spieler Maximlian Wöber sauer sind.

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In der Mixed Zone nahm Rapid-Keeper Richard Strebinger zu den Transparenten und Gesängen gegen Ex-Rapidler Maximilian Wöber Stellung. Er würde die konkreten, üblen Beschimpfungen nicht verwenden, wird aber bei Laola1.at folgendermaßen zititert: "Das Fan-Leben ist anders als unser Leben. Für die ist Rapid wirklich das Leben. Für die ist Rapid neben der Arbeit und der Familie alles. Das ist wichtiger als ihr Beruf, das ist von vielen die Berufung, Rapid-Fan zu sein. Deswegen muss man verstehen, dass sie sehr emotional reagieren. Natürlich versteht das nicht jeder, das ist ganz logisch. Das ist auch für einen Außenstehenden nicht zu verstehen. Für die ist es halt dann eigentlich Verrat!"

 

Schwab sieht es sportlich

Rapid-Kapitän Stefan Schwab wurde ebenfalls auf die Causa angesprochen, will aber von den lautstarken und lang anhaltenden Gesängen nichts mitbekommen haben. Zu Wüber, der nicht spielte, meint er: " Ich weiß zu hundert Prozent, dass es da nur ums Sportliche geht. Natürlich hätten wir ihn sehr gerne in unseren Reihen, er hätte auch von Sevilla zu uns zurückkommen können. Aber das ist seine Entscheidung."

Sein Salzburger Pendant Andreas Ulmer ist auch in dieser Sache vor dem Mikrofon Vollprofi: "Er hat schon einige Vereine gehabt, hat bei Rapid natürlich schon länger gespielt als bei den letzten Vereinen. Aber ich glaube, dass er immer seine Leistung gebracht hat."

 

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