Spätes Nationalteam-Glück für Christopher Trimmel: "So schnell geht's!"

Der Union Berlin-Legionär Christopher Trimmel ist mit über 30 im Kreis des Nationalteams angekommen.

Noch im Sommer hatte Christopher Trimmel gegenüber 90minuten.at im Interview gemeint: "Ich war auf Abruf, also bin im Fokus des Teamchefs und im Fußball kann es schnell gehen." Das passierte auch, wie er vor dem Lettland-Spiel meint: "So schnell geht's!" Möglicherweise kann er auch in der Startelf stehen. "Das wäre natürlich schön. Das ist auch so ein Traum, den sich jeder Fußballer erfüllen will."

 

Bislang Joker

Der erfahrene Deutschland-Legionär kam nach fast zehn Jahren, in denen er nicht spielte und bei drei Länderspielen hielt, nun zu drei Joker-Einsätzen. " "Es ist ein Zeichen, dass der Teamchef einem vertraut. Aber man muss auch betonen, dass wir einen riesigen und wirklich sehr guten Kader haben. Fast jeder Spieler aus diesem riesigen Kader bringt im Verein super Leistungen." Trimmel weiß auch, dass er erst 'dank' des zwischenzeitlichen Ausfalls von Gladbach-Legionär Stefan Lainer rein kam. Aber: " Als Fußballer, der ein bisschen hinten dran ist, muss man die Chance nutzen, wenn sie da ist. Das ist immer der Punkt."

Der 32 Jahre alte rechte Außenbahnspieler wird von Foda auch eher weiter vorne gesehen, passt eigentlich ganz gut in einer Dreier-/Fünferkette: "Ich habe kein Problem damit, denn bei Union Berlin spielen wir mittlerweile auch mit Fünferkette, wo ich rechts den eher offensiveren Part, wie Valentino ihn oft gespielt hat, einnehme."