Mattersburg baut Stahlrohrtribüne hinter dem Tor ab
Der SV Mattersburg baut aufgrund der verschärften Stadion-Lizenz die Stahlrohrtribüne ab und will eine langfristige Lösung installieren.
Die Zusatztribüne hinter dem Auswärtstor in Mattersburg wird abgebaut. Grund dafür sind die verschärften Stadion-Lizenzregeln, die besagen, dass ab der kommenden Saison die Auswärtssektoren überdacht sein müssen. Kurzfristig müssen die Auswärtsfans daher auf die Haupttribüne ausweichen. SVM-Präsident Martin Pucher erklärt gegenüber der BVZ: „Wir haben deshalb bei der Bundesliga eingereicht, den Auswärtssektor an den Rand der Haupttribüne zu verlegen. Das sind rund 1.000 Plätze und maximal zwei Sektoren, die verwendet werden." Bei Risikospielen mit vielen Fans – wie gegen Rapid, Austria, Sturm oder den LASK – soll die Zuschauertrennung mittels “Pufferzone” gegeben sein. Sollte das baulich nicht möglich sein, wird ein Ordnerdienst eingesetzt.
Parallel soll an einer neuen Tribüne hinter dem Tor gearbeitet werden. Hinter dem Auswärtstor soll eine kleinere, aber überdachte Tribüne entstehen. Pucher bittet aber um Geduld: "Diese soll aber kleiner werden – und das kann bis zu einem Jahr dauern."