Rapid mit Sasa Kalajdzic einig - die Admira blockt jedoch
Rapid will Sasa Kalajdzic von der Admira nach Hütteldorf holen. Mit dem Spieler ist der Klub bereits einig, mit den Südstädtern jedoch noch nicht.
Wie die Krone berichtet, hat sich Sasa Kalajdzic entgegen den eigenen Aussagen von gestern offensichtlich doch mit Rapid auf einen Wechsel geeinigt. Das "kleine" Problem: Mit der Admira konnte noch keine Einigung erzielt werden. Bereits im Sommer war der 21-Jährige auf dem Wunschzettel von Rapid, damals setzte ihn aber ein Mittelfußbruch außer Gefecht. Im November kam dann noch ein Riss des Syndesmoseband dazu, die Spielpraxis fehlt - und eigentlich wollte Rapid iWinter nur Spieler holen, die sofort helfen können.
Dennoch sind Trainer Didi Kühbauer und Sportdirektor Fredy Bickel von Kalajdzic aus langfristiger Sicht von dem Stürmer überzeugt. "Und seine Werte beim Leistungstest der Admira zum Vorbereitungsstart vor drei Wochen waren sehr gut. Die wurden auch Rapid geschickt. Da begannen die Verhandlungen", schreibt die Krone.
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Admira blockt ab
Die Admira denkt jedoch nicht an einen Transfer, was aber auch Teil eines Pokers sein könnte. „Wir können auf ihn im Abstiegskampf nicht verzichten. Das Erst-Angebot im Dezember war zu gering, das letzte auch“, sagte Admiras Manager Amir Shapourzadeh zur „Krone“. Pikant: Kalajdzic soll sich bereits von seinen Mitspielern verabschiedet haben, indes schickte Shapourzadeh seine Forderungen nach Belek ins Trainingslager von Rapid. Dazu hieß es von Fredy Bickel nur "kein Kommentar". Der Plan der Admira sieht anders aus: Ein Verkauf des Stürmers nach der U21-EM, wo ihm ein Durchbruch zugetraut wird.